Berühmte Marken zum kleinen Preis Teil 4

Modernes Design und H-Kennzeichen: Schon ab 4.500 Euro kann man einen Porsche fahren - den 924.

Cadillac Fleetwood Brougham, Seitenansicht

Kompakter Caddy mit nur 5,6 Meter Länge: Der Cadillac Fleetwood Brougham kam 1980 als Reaktion auf die Ölkrise.

Einfamilienhaus auf Rädern: 267.000 Mark kostete der Bentley Mulsanne bei seiner Vorstellung im Jahr 1980.

Es hat lange gedauert, doch mittlerweile ist der 924 in der Szene größtenteils als echter Porsche akzeptiert.

Er bringt auch alles mit, was ein Sportwagen benötigt: ausgewogenes Gewichtsverhältnis dank Transaxle, sportliche Sitzposition und einen kräftigen Motor.

Porsche-untypische Anordnung: Der Tacho sitzt in der Mitte, der Drehzahlmesser startet auf 3-Uhr. Dazu gibt es Schalter und Hebel aus dem VW-Baukasten.

In Sachen Praktikabilität macht der 924 seinen Heckmotor-Brüdern etwas vor - die große Glas-Heckklappe und ein nennenswerter Kofferraum sind nicht selbstverständlich.

Parallel mit dem Rolls-Royce Silver Spirit kam 1980 der Bentley Mulsanne.

Das Kühlergesicht des Bentley wirkt weniger streng als beim Rolls-Royce.

Der Innenraum des Bentley ist Luxus pur. Wurzelholz quadratmeterweise und Leder von einer ganzen Rinderherde wurden für ihn verarbeitet.

Rund 15.000 Euro kostet heute ein Bentley Mulsanne im Zustand 2-3.

Als 1980 der Cadillac Fleetwood Brougham auf den Markt kam, gab es Geschrei: "Was, nur läppische 4,1-Liter Hubraum?" Die Amis waren entsetzt.

Innen gibt sich der Fleetwood plüschig in der Ausstattung und rustikal in der Verarbeitung.

Mit den 137 PS aus seinem 4,1-Liter-V8 ist der Cadillac Fleetwood Brougham weit entfernt von einem souveränen Auf- und Antritt.

Doch es gab ihn auch noch mit einem empfehlenswerten 5-Liter-V8 sowie einem 6-Liter-V8 mit Zylinderabschaltung.

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