Coupé Fiat (1994-2000)

Coupé Fiat gibt es oft schon für kleines Geld, aber wenn es um Wartung und Technikreparaturen geht, muss der Fahrzeugbesitzer unter Umständen tief in die Tasche greifen. Besonders, wenn er einen Fünfzylinder 20V Turbo sein eigen nennt.

Die Freude, das potenteste Coupé Fiat zu fahren, ist also zum Teil teuer erkauft, die 1,8-Liter-Version ist deutlich anspruchsloser.

Alle fünf Jahre muss der Zahnriemen gewechselt werden. Findige Schrauber schaffen das, ohne den Motor auszubauen.

Im Auge behalten sollte man die Ölleitungen, denn die beginnen mit der Zeit zu rosten. Sie sind beim 20V Turbo nicht leicht zu prüfen, das Foto unten entstand nach Abnahme der unteren Motorabdeckung.

Für Probleme können die Auspuffkrümmer speziell bei den 20V- Turbo-Modellen sorgen. Sie verziehen sich und bekommen Risse, originale Neuteile sind nicht mehr zu bekommen.

An der Vorderachse können die Traggelenke und Gummiteile sowie die Spurstangen verschlissen sein. Auch die Gummimanschetten der Antriebswelle altern, bei schneller Fahrt blähen sie sich auf und reißen.

Das sportliche Fiat Coupé bietet viel Fahrspaß. Es gibt viele Gründe, sich ein Coupé zu kaufen.

Das höhenverstellbare Dreispeichenlenkrad gehört zur Serienausstattung.

Das neutrale Fahrverhalten und der lebhafte Zweiliter-Motor sorgen für viel Vergnügen.

Der Vierzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen treibt die Vorderräder an.

Rot ist neben Gelb die typische Farbe für das nur rund 70.000 Mal gebaute Coupé.

Fiat 124 Sport Coupé: Von 1967 bis 1975, sportlich-eleganter Zweitürer auf Basis der Limousine 124, Motoren von 1,5 bis 1,8 Liter.

Fiat 128 Coupé: Von 1972 bis 1979 (Facelift 1976), kleiner Zweitürer aus der Baureihe 128, zwei Motoren: 1,1 Liter und 1,3 Liter.

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