Hemmels legt Wert darauf, dass die fertigen 280 SEL electric mit
Neuwagen gleichzusetzen sind. Das originale Design bleibt dabei
auch im Innenraum komplett erhalten.
Die analogen Instrumente bleiben vollständig erhalten - auch
ihre Beleuchtung stellt Hemmels nicht auf LED um. Allerdings
kalibieren die Spezialisten jedes Instrument neu.
Die Kulisse der Automatik und der Gangwahlhebel: Jedes
Einzelteil bereiten die Spezialisten von Hemmels per Hand auf. Der
Teppich auf der Mittelkonsole ist handvernäht.
Hemmels überarbeitet auch jede noch so kleine Schraube: Die
Waliser geben an, dass der 280 SL electric bei der Auslieferung in
einem Neuwagenzustand ist.
Der 280 SL electric muss nach dem Hemmels-Umbau nicht mehr zur
Zapfsäule - die Mercedes-Ladestation ist jetzt seine Energiequelle.
Mit einer Batterieladung soll er zirka 257 Kilometer weit
kommen.
Der von Hemmels umgebaute Mercedes 280 SL kann etwas mit einer
Ladesäule anfangen. Die Spezialisten des walisischen Herstellers
brauchen für die Umrüstung des deutschen Cabrios zirka 4.000
Arbeitsstunden.
Wegen sinkender Batteriepreise ist die zweite Charge günstiger
als die erste: Der Mercedes SL 280 electric kostet bei Hemmels
umgerechnet zirka 180.000 Euro.