
Drei Rallye-Weltmeister: Mit 037, Stratos und Delta gewann Lancia öfter die Konstrukteurswertung in der Rallye-WM als jede andere Marke.
Drei Rallye-Weltmeister: Mit 037, Stratos und Delta gewann Lancia öfter die Konstrukteurswertung in der Rallye-WM als jede andere Marke.
Stratos (vorn), 037 und Delta waren in den 1970er- und 1980er-Jahren die Rallyeautos, die es zu schlagen galt.
Von den 1950er- bis in die 1970er-Jahre baute Lancia wunderschöne Coupés und Cabrios: Flaminia (links) und Aurelia waren damals bei Prominenten beliebt und sind es heute bei Sammlern. Die Fulvia (rechts) begeistert mit filigranem Design und agilem Fahrverhalten, ist dabei immer noch bezahlbar.
Der Mittelmotor-Keil Stratos tobte in den 70er-Jahren erfolgreich über die Rallyepisten dieser Welt und gehört auch wegen seines Designs zu den Helden der Marke.
Im Heritage Hub in Turin versammelt Stellantis unter anderem die wichtigsten historischen Modelle der Marke Lancia.
Der 037 war 1983 das letzte nicht-allradgetriebene Auto, das eine Rallye-Weltmeisterschaft gewinnen konnte.
In den 80er-Jahren siegte der Delta bei der Rallye-Weltmeisterschaft in Serie. Die Homologationsmodelle erzielen längst Liebhaberpreise.
Verrückte Idee: Lancia baute im Thema 8.32 einen Ferrari-Achtzylinder vorn quer unter die Motorhaube.
Die Fulvia ist nicht nur hübsch anzuschauen, sondern auch beim Fahren talentiert und darum gut für historische Rallyes geeignet.
MIt engwinkligem V4-Motor. Frontantrieb und hübschem Design ist das Fulvia Coupé ein typischer Lancia: technisch und ästhetisch anspruchsvoll. Dass dieser Anspruch kein Selbstzweck ist, bewies die Marke in ihrer Geschichte immer wieder mit Erfolgen im Motorsport.
Der Lancia Aurelia B24 Spider gehört zu den schönsten offenen Autos überhaupt. Für die hübsche Linie wurde sogar auf äußere Türgriffe verzichtet. Typisch Lancia ist der schildförmige Kühlergrill.
Die Aurelia ist nicht nur schön, sondern auch innovativ und im Motorsport erfolgreich: Mit V6-Motor, Transaxle-Antrieb und Schräglenker-Hinterachse gewann das gut liegende Coupé Langstreckenrennen.
Mit dem Lambda baute Lancia 1923 das erste Auto mit selbsttragender Karosserie. Das brachte Vorteile in der Straßenlage, denn ohne Rahmen liegt der Aufbau viel niedriger - und damit auch der Schwerpunkt.