
Rolls-Royce vom Designer: Dieser Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé war auf Karl Lagerfeld zugelassen.
Rolls-Royce vom Designer: Dieser Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé war auf Karl Lagerfeld zugelassen.
Lagerfeld wurde 1983 Chefdesigner von Chanel.
Drei Rolls-Royce aus seinem Nachlass werden Anfang Dezember in Monaco versteigert.
Lot Nummer 55 ist ein Rolls-Royce Phantom Drophead Coupé.
Das französische Zulassungsdokument „carte grise“ ist auf Karl Lagerfeld ausgestellt.
Der offene Viersitzer stammt aus dem Jahr 2017.
Seit 2017 kamen 10.649 Kilometer zusammen.
Laut Sotheby’s ist eine Inspektion fällig.
Das grau lackierte Phantom Cabrio hat helle Ledersitze.
Der Schätzpreis liegt bei 350.000 bis 400.000 Euro.
Reserveanzeige in Prozent statt Drehzahlmesser: Der 6,75-Liter-V12 von BMW hat stets genügend Leistung.
Es sind 460 PS, um genau zu sein.
Das nächste Los mit der Nummer 56 ist ein Rolls-Royce Phantom, der 2018 auf Karl Lagerfeld zugelassen wurde.
Lackiert ist er in Black Diamond Metallic.
Chrom mochte Karl Lagerfeld an Autos nicht. Schwarz fand er gut.
Der Schätzpreis liegt bei 300.000 bis 350.000 Euro.
Die Sitze sind mit schwarzem Leder bezogen, auf die Kopfstützen ist das „RR“-Logo geprägt.
Typisch Rolls-Royce: Dünner Lenkradkranz und filigraner Automatikwählhebel an der Lenksäule.
Auch die Schalter für Licht sind so ähnlich angeordnet wie bei klassischen Rolls-Royce. Das Symbol für die Fahrerassistenzsysteme (Auto im lecuhtenden Kreis) kennen hingegen auch BMW-Fahrer.
Auch der Drehdrücksteller ist BMW-Fahrern vertraut. Rolls-Royce fügt Logo und eigene Schalter hinzu.
Die Limousine ist überschaubare 2.277 Kilometer gelaufen und hat einen 571 PS starken V12-Motor.
Das dritte Auto aus dem Nachlass Karl Lagerfelds stammt aus 2019.
Das Interieur ist mit hellem Leder und dicken Fußmatten aus Lammwolle ausgestattet.
Lackiert ist das Luxus-SUV in Darkest Tungsten Metallic.
Eine Zulassung auf Lagerfelds Namen vermerkt das Auktionshaus bei diesem Auto nicht. Der Designer ist am 19. Februar 2019 verstorben.
Die "RR"-Monogramme auf den Kopfstützen sind orange.
Im Fußraum des Cullinan ist extrem hochfloriger Lambswool-Teppich verlegt.
Auch hier verbindet der Drehdrücksteller BMW-Bedienlogik mit der Tradition von Rolls-Royce.
Für geschätzte 300.000 bis 350.000 Euro soll der Cullinan einen neuen Besitzer finden. Der Neupreis für die 571-PS-Variante liegt in Deutschland bei 333.795 Euro.