Zuerst war die Front dran. Vorne war die Karosserie frei von
Durchrostung. Eine neue Frontscheibe und der Stabilisator waren
fällig. Dazu natürlich noch alle Servicearbeiten am Motor.
Der Kofferraum sah anders aus. Beide seitlichen Taschen waren
durch Eintritt von Feuchtigkeit durchgefault. Zwischendurch wurde
Rostschutzgrundierung auftragen, damit das neue Blech sofort
geschützt ist.
An vielen neuralgischen Stellen sammelt sich Feuchtigkeit. Gerne
dort wo Wasser durch verstopfte Abflüsse stehen bleibt.
Hohlraumkonservierung mit einem speziellen Wachs und Fett hilft
lästige Feuchtigkeit abzuwehren.
Der restliche Unterboden zeigte sich in überraschend gutem
Zustand. Die Radhäuser der hinteren Kotflügel mussten mit
Reparaturblechen instand gesetzt werden.
Glücklich ist, wer eine rostfreie Tür hat. Trotzdem mussten
sämtliche Elemente der Tür - vom Schloss bis zum elektrischen
Fensterheber umgebaut werden. Viermal!
Nach den umfangreichen Karosseriearbeiten am Heck wurden die
Seitenteile bis zur Dachkante beilackiert. Hier ist die
Vorbereitung das A und O, da schlechtes Abkleben lästigen Farbnebel
auf sauberen Teilen hinterlässt. Dann ist stundenlanges Putzen
vorprogrammiert
Die Felgen machen das Auto. Leider werden für tolle Felgen für
den W126 schnell vierstellige Summen aufgerufen. Die
Low-Budget-Lösung: Die vorhandenen Felgen vervollständigen und
zweifarbig lackieren.
Nichts für Originalos: Erster Check mit neuen Reifen und frisch
lackierten Felgen. Harmoniert super mit den lackierten
Saccobrettern und der weißen Stoßstange.