
Bei RM Sotheby's kommt am 15. Juni ein Rennwagen-Schmuckstück zur Versteigerung: der Alfa Romeo 155 V6 TI ITC aus der Saison 1996.
Bei RM Sotheby's kommt am 15. Juni ein Rennwagen-Schmuckstück zur Versteigerung: der Alfa Romeo 155 V6 TI ITC aus der Saison 1996.
Das Auto verfügt über die Chassisnummer SE065 005 und errang zwei Rennsiege in dieser Saison.
Pilotiert wurde es von Nicola Larini, dem ehemaligen Formel-1-Fahrer und DTM-Champion von 1993.
Die Italiener traten in der ITC einerseits in den legendären Martini-Farben an, aber auch im klassischen Alfa-Romeo-Rennwagen-Outfit Dunkelrot-Weiß.
Alfa 155-V6-TI
RM Sotheby's wollte am 15. Juni in Mailand diese 1959er Alfa Romeo Giulietta Spider by Pinin Farina versteigern.
Damit nahmen die Fahrer Mario Tropia und Giuseppe Parla 1961 an der berühmten Targa Florio teil.
Allerdings beendete das Auto mit der Startnummer 22 die Hatz über die sizilianischen Bergstraßen nicht und schied zwischenzeitlich nach einem Unfall aus.
Nach diesem unglücklichen Ereignis wurde die offene Giulietta mit der Chassisnummer AR1495 05681 wieder in ihren Originalzustand gebracht.
Der Schätzpreis von 90.000 bis 120.000 Euro war offensichtlich zu hoch angesetzt; der Alfa Romeo steht weiterhin zum Verkauf.
Dieser Ferrari 348 GT Michelotto Competizione war bei Amateur-Wettbewerben wie der Ferrari-Porsche Challenge, der Ferrari Challenge und den Ferrari Racing Days ein echter Pokalsammler.
Sein Erstbesitzer, der dänische Amateur-Rennfahrer Peter Andersen, verdient(e) sein Geld als Fischhändler – daher das ungewöhnliche Renndekor.
In der Rennversion zeigt sich der V8-Mittelmotor von 324 auf 365 PS leistungsgesteigert.
Bei Michelotto sollen insgesamt nur elf Ferrari 348 GT Competizione gebaut worden sein.
Mit einen Preis von 241.250 Euro war der 348er trotzdem eines der günstigeren Autos der Mailand-Auktion.
Dieser Alfa Romeo 155 TS BTCC gewann 1994 den Fahrer- und Konstrukteurstitel in der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft - und sorgte für Kontroversen.
Diesen kleinen Heckspoiler trug der italienische Rennwagen erst in der zweiten Saisonhälfte. Zuvor war der Spoiler - verbotenerweise - deutlich größer.
Trotz allen Trubels holte sich Fahrer Gabriele Tarquini die Meistschaft; im Auto mit der Chassisnummer 900800 gewann er ein Rennen.
Tarquinis einstiger Arbeitsplatz stellt sich auch heute noch Rennwagen-typisch karg und funktional dar. Dem Italiener wurde das Auto 1995 geschenkt.
Der Zweiliter-Vierzylindermotor erreichte gut 280 PS.
Dieser Ferrari 550 GT1 mit der Chassisnummer 115811 ist eines von nur vier Autos in dieser Spezifikation des Rennteams Italtecnica.
Oldtimer-Auktion in Mailand von RM Sotheby's: Top-Preis für diesen Flop-Rennwagen
Ein Monument von einem Motor: ein Dutzend offener Ansaugtrompeten aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff.
Auf dem Fahrersitz nahm in der Saison 2004 auch einmal Toto Wolff Platz, der heutige Teamchef des Mercedes-Formel-1-Teams.
Dem oder der Höchstbietenden war der Ferrari 550 GT1 satte 1,805 Millionen Euro wert.