Zum zweiten Mal in diesem Jahr im Angebot: Der Porsche 911 Carrera 3.0 RSR IROC von Pablo Escobar.

Auch wenn der Verkäufer auf der Auktionsplattform Collecting Cars' keine Angaben macht: Der Porsche ist bisher anscheinend 226 Kilometer gefahren - drei Kilometer mehr als noch im März 2021.

Zu den Fahrzeugunterlagen gehört auch ein Computerausdruck mit einer Kaltstart-Anleitung.

Porsche baute 1973 15 Exemplare des 911 Carrera 3.0 RSR für das IROC (International Race of Champions).

Das jetzt zum Verkauf stehende Exemplar gehörte unter anderem dem kolumbianischen Drogenboss Pablo Escobar.

Vorher fuhr unter anderem der brasilianische der Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi den Renn-Elfer.

Bis auf den großen RSR-Heckspoiler entspricht der IROC-Elfer optisch dem straßenzugelassenen Carrera 3.0 RS.

Pablo Escobar lies das Auto so umbauen, dass es wie ein Porsche 935 aussah - Restauratoren haben den Porsche wieder in seinen Originalzustand versetzt.

Emerson Fittipaldi fuhr diesen Porsche 911 Carrera 3.0 RSR IROC nur kurz in einem Vorlauf, weil er mit dem Auto von der Strecke abkam und es dabei beschädigte.

Der Händler Atlantis Motor Group aus Boca Raton in Florida hatte das Auto im Mai 2021 für 2,2 Millionen Dollar (damals umgerechnet zirka 1,84 Millionen Euro) angeboten.

Der Innenraum des Rennautos ist in einem tadellosen Zustand.

Laut Tacho ist der 911 Carrera 3.0 RSR IROC bisher nur 225 Meilen (362 Kilometer) gefahren.

Der Schalthebel für das manuelle Fünfgang-Getriebe.

Hinter den Vordersitzen ist ein Teil der Feuerlöschanlage untergebracht.

Unter der Fronthaube sitzt der Tank des Rennwagens.

Der Dreiliter-Sechszylinder-Boxermotor leistet 315 PS.

Hier ist ein weiterer Teil der Feuerlöschanlage zu sehen.

1973 gab es noch ein "Western Germany". Die Außenfarbe Saharabeige weist das Schild als "Kunstharzlack" aus.

Der Elfer mit der Fahrgestellnummer 911 460 0100 steht jetzt zum Verkauf.

Emerson Fittipaldi hat auf dem Auto unterschrieben.