Der „Sportwagen für schnelle Strecke wie Spa, Monza und Le Mans“ wurde bereits vorab in AUTO MOTOR UND SPORT vorgestellt: „Zwölfzylindermotor (wie üblich luftgekühlt) mit offiziell zugestandenen 520 PS, der der Langheckausführung zu 350 km/h Höchstgeschwindigkeit verhilft.“
Mit dem Projekt ging Ferdinand Piëch an die Grenzen: „Der 917 lief im Grenzbereich, wie immer man ihn anschaute: leistungsmäßig, in seiner aerodynamischen Machbarkeit, in seiner Beherrschbarkeit durch die Piloten, im Handling der Firma und in der Familienverträglichkeit der Piechs und Porsches.“
Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans erzielten Ahrens und Rolf Stommelen trotz dieses Fahrverhaltens die schnellste Trainingszeit. Im Rennen führten sie 20 Stunden lang, ehe die Kupplung aufgab.
Ferdinand Piëch (links) erinnert sich in seiner Biografie: „Fünfundzwanzig handgeschnitzte Prototypen auf einen Schlag, und keiner weiß, wie gut sie wirklich sein werden.“
Porsche zeigt zum Jubiläum des 917 ab 14. Mai die Sonderausstellung "Colours of Speed". Das Bild zeigt eine frühere Sonderausstellung im Porsche-Museum.