
Günstig einkaufen: So handelt man Rabatte auf (fast) alles raus
Um günstig zu shoppen muss man nicht auf die nächste Rabattaktion warten. Wir zeigen die besten Tipps, wie man rund um das Jahr Preisnachlässe bekommen kann!
Günstig einkaufen: So handelt man Rabatte auf (fast) alles raus
Um günstig zu shoppen muss man nicht auf die nächste Rabattaktion warten. Wir zeigen die besten Tipps, wie man rund um das Jahr Preisnachlässe bekommen kann!
Anstatt auf Sommer- und Winterschlussverkauf, Rabattaktionen oder Räumungsverkäufe zu warten, muss man einfach selbstbewusst, informiert und freundlich auf einen Verkäufer zugehen und in Verhandlung treten.
Zwei von drei Deutschen ist das Verhandeln unangenehm. Manche schämen sich und stellen eine Preisverhandlung mit Betteln auf eine Stufe. Wichtig ist hier, dass die Verhandlung mit dem Verkäufer, als unverbindliches Gespräch über den Preis des Produktes, in freundlicher und sachlicher Atmosphäre stattfindet
Am besten Informiert man sich zuerst über den Preis des gewünschten Produktes beim Hersteller, bei der Konkurrenz um die Ecke und Online! Daraus kann man die Gewinnspanne des Händlers ermitteln und wie weit er mit dem Preis überhaupt nach unten gehen kann.
Dass man nicht auf alles Rabatt bekommen wird, sollte einem klar sein: Das Kaugummi aus dem Supermarkt für einen Euro wird auch bei Nachfrage noch den gleichen Preis haben. Generell sind die Chancen größer bei hochpreisigeren Produkten wie beispielsweise Fernsehern oder Kameras. Auch bei der Abnahme einer größeren Menge bei einem Einkauf ist die Verhandlungsposition günstig!
Generell sollte man beim Feilschen darauf achten, dass es mit der richtigen Person und zum richtigen Zeitpunkt passiert. Es nützt nichts, sich mit einem Verkäufer einig zu werden, der keine Entscheidungsgewalt hat. Wenn der Verkäufer von anderen Kunden belagert wird oder in fünf Minuten den Laden schließen will, ist es der falsche Zeitpunkt. Für eine gute Verhandlung sollte man genug Zeit einplanen!
In der Verhandlung muss man im Hinterkopf behalten, dass der Rabatt letztlich den Gewinn des Händlers minimiert. Also spricht man am besten nicht von einem Rabatt, sondern von einem kleinen "Preisnachlass" oder wie weit der Händler noch "entgegenkommen" kann. Dies muss beispielsweise beim Autokauf nicht zwingend ein Geldvorteil sein, sondern kann auch in Extras wie einem zusätzlichen Winterreifen-Set oder ähnlichem bestehen.