
Wie Supermärkte zum Kaufen verführen
Vorsicht! Diese Tricks wenden Supermärkte an, um uns dazu zu bringen immer mehr Waren zu kaufen als wir eigentlich benötigen...
Wie Supermärkte zum Kaufen verführen
Vorsicht! Diese Tricks wenden Supermärkte an, um uns dazu zu bringen immer mehr Waren zu kaufen als wir eigentlich benötigen...
Eingangsbereich – Abbremsen
Nein, Sie sollen auch nach Feierabend nicht einfach in den Laden und schnell durch ihn hindurch stürmen. Damit Sie gleich am Anfang abbremsen und gucken, liegen dort immer die frischen, knackigen Obst- und Gemüsesorten aus, die zum Bleiben und Gucken verführen.
Marktstände – Atmosphäre schaffen
Runde Stände, auf denen die Ware schön drapiert und dekoriert ist, schaffen eine Atmosphäre wie auf dem Wochenmarkt. Das assoziiert Gemütlichkeit und qualitativ hochwertige Ware. Da riskiert man doch gerne mal einen zweiten Blick.
Linkskurven – Aufmerksam bleiben
Wissenschaftler haben schon längt herausgefunden, dass fast alle Menschen natürlicherweise einen Rechtsdrall haben. Geht die Laufrichtig anders herum – also nach links – erhöht das die Aufmerksamkeit. Es werden mehr Produkte wahrgenommen.
Kühlregale – Wege verlängern
Die meisten Menschen kaufen Milch, Butter, Joghurt oder Käse ein. Deswegen befinden sich diese Waren immer im hinteren Bereich des Marktes. Weil man dann auch noch an den anderen Produkten vorbei muss – und hoffentlich ordentlich zugreift.
Regale – kurz und knapp
Wer sich nicht durch endlose Reihen kämpfen muss, guckt auch noch mal um die eine oder andere Ecke. Außerdem fühlen wir uns durch weniger lange Auslagen freier und ergreifen nicht so schnell die Flucht.
Kassenzone – Die süße Verführung
An der Kasse muss man anstehen. So hat man viel Zeit, einen Blick auf die Regale links und rechts zu werfen. Obwohl Sie schon alles haben, was Sie wollten: ein Schokoriegel rutscht doch immer noch. Eltern mit Kindern können ein Lied davon singen...