
Die Betriebs-Weihnachtsfeier steht an. Juchuh! Oder doch nicht? Wer mit Kollegen feiert, muss einige Fettnäpfchen umschiffen, damit man sich auch am Tag danach noch in der Firma blicken lassen kann.
Die Betriebs-Weihnachtsfeier steht an. Juchuh! Oder doch nicht? Wer mit Kollegen feiert, muss einige Fettnäpfchen umschiffen, damit man sich auch am Tag danach noch in der Firma blicken lassen kann.
Das Problem: Auf Weihnachtsfeiern kommen viele verschiedene Charaktere zusammen und es fließt häufig jede Menge Alkohol. Eine verhängnisvolle und bisweilen peinliche Kombination...
Alkohol
Glühwein, Bier und härtere Spirituosen gehören zu jeder Weihnachtsfeier dazu. Wer mittrinkt, gehört schnell dazu und kann neue Verbindungen knüpfen. Doch auf jeden Fall sollte man sein Maß kennen und wissen, wie viel man verträgt!
Der Tag danach
Wer es beim Alkohol übertreibt, hat am nächsten Tag nicht nur einen gehörigen Kater, sondern hat sich auch womöglich auf der Party bis auf die Knochen blamiert. Peinliche Tanzeinlagen, unbeholfene Flirts oder hemmungslose Lästereien - all das kann passieren. Und noch viel schlimmer, man muss den Kollegen weiterhin jeden Tag unter die Augen treten.
Flirt-Falle
Die lockere Stimmung auf der Weihnachtsfeier kann dazu führen, dass sich bisher unentdeckte Sympathien zeigen. Ob es ein freundliches Lächeln von einem Teammitglied oder ein überraschendes Gespräch mit jemandem aus einer anderen Abteilung ist – mit ein wenig Alkohol und ausgelassener Atmosphäre verschwimmen manchmal die Grenzen. Doch Vorsicht: Was am Abend leichtfüßig begann, kann am nächsten Tag unter dem kühlen Neonlicht des Büros unangenehm werden.
Kleiderwahl im Blick behalten
Auch bei der Kleiderwahl für die Weihnachtsfeier lohnt es sich, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Ein Outfit, das zur Unternehmenskultur passt und dem Anlass entspricht, ist meist die beste Wahl. Zu legere oder übermäßig festliche Kleidung kann schnell unpassend wirken. Wer sich an einem Stil orientiert, der auch im Büro-Alltag gut ankommt, bleibt in der Regel auf der sicheren Seite.
Gesprächsthemen
Auf der Weihnachtsfeier über Gehalt oder Gehaltsverhandlungen zu reden, ist ein absolutes No-Go. Ebenso unerwünscht: Hemmungslose Lästereien über Kollegen. Ansonsten geht jedes Thema, das Spaß macht. Und Small talk übers Wetter mag zwar ein guter Einstieg sein, bringt einen aber nicht über den ganzen Abend.
Die Chefin
Höchstwahrscheinlich ist auch die Chefin anwesend. Das sollte man immer im Hinterkopf haben und sich dementsprechend benehmen. Ein ungezwungener Rahmen entschuldigt keine Besäufnisse oder peinliche Auftritte. Wer aber der Stimmung entsprechend locker und gut drauf ist, kann durchaus Punkte bei der Vorgesetzten sammeln.
Der Chef
Vielleicht trinkt aber auch der Boss einen über den Durst. wenn er zu kumpelhaft wird und das "Du" anbietet, kann man war vorsichtig drauf eingehen, sollte aber am nächsten Tag im Büro zunächst mal checken, an wie viel er sich noch erinnert und wie viel vom freundschaftlichen Geplauder noch übrig geblieben ist.
Absagen
Egal, wie sehr man ein Weihnachts- oder Party-Muffel ist: Absagen sollte man die Weihnachtsfeier der Firma nicht. Das könnte auf mangelnde Identifikation hindeuten und dem Ruf schaden. Besser: Einfach ein bisschen früher gehen, nachdem man zumindest kurz Präsenz gezeigt hat.
Ausreden
Nur wer triftige und nachvollziehbare Gründe hat, nicht zur Weihnachtsfeier zu kommen, ist entschuldigt. Krankheit, Urlaub oder familiäre Umstände sind ausreichende Gründe. "Keine Lust" oder fadenscheinige Ausreden sollte man vermeiden, denn das rückt einen in ein schlechtes Licht.