Das große Rechtschreib-Quiz
Wie gut kennst Du Dich mit der deutschen Rechtschreibung aus? In unserem Quiz haben wir knifflige Fälle zusammengestellt: Teste jetzt Dein Wissen in unserem Rechtschreib-Quiz.
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Skurrile deutsche Wörter, die kaum noch jemand kennt
Diese Wörter sind inzwischen in Vergessenheit geratenen. Wer weiß noch, was hinter den Begriffen steckt? Zur Bildershow >>
Fehler, die man immer wieder macht
Egal, wie gut man Deutsch in Wort und Schrift beherrscht, ob die Sprache die Muttersprache ist oder nicht: Es gibt Fehler, die man immer wieder macht, Worte, bei denen man die Schreibweise immer wieder nachsehen muss? Das geht wohl jedem Menschen so.
Manche Reime helfen dabei, sich Schreibweisen zu merken. Vor allem für Kinder, die das Schreiben erlernen, ist es von Vorteil. Beispiele hierfür sind: "Wer nämlich mit H schreibt ist dämlich" oder "Schreibe "ver-" und "vor-" mit Vogel-V, dann weiß jeder: Du bist schlau."
Diese Wörter wurden in den vergangenen Jahren unter anderem in den neuen Duden aufgenommen:
- Influencer
- Klimanotstand
- Ladesäule
- Masernimpfung
- Netflixserie
- Elektroscooter
- oldschool
- Alltagsrassismus
- Chiasamen
- Dieselaffäre
- Flugscham
- Hatespeech
- rechtsterroristisch
- Gänsehautmoment
- Erklärvideo
- Fridays for Future
- Covid-19
- Durchimpfungsrate
- Atemschutzmaske
- Shishabar
- transgender
- helikoptern
- Social Distancing
- Ansteckungskette
- Uploadfilter
- Videobeweis
- Whatsapp-Gruppe
- Zwinkersmiley
- Lockdown
Fremdwörter: Besonders schwierig
Zusätzlich haben sich seit jeher Fremdwörter in die deutsche Sprache eingeschlichen, deren Schreibweise. Herausforderungen mit sich bringen.
So kommt das doppelte K im Deutschen eigentlich nicht vor, doch in "akkreditieren", vom Französischen Wort "accréditer", dann doch.
Auch Apostrophe auf dem E kommen im Deutschen ursprünglich nicht vor, das "Exposé" benötigt trotzdem einen. Aus dem Französischen ins Deutsche gelangt, liegt die Basis dieses Wortes allerdings im lateinischen "exponere".
Ebenfalls werden im Duden stets neue Wörter aufgenommen, die von Kultur oder Gesellschaft geprägt werden. Dabei richtet sich der Duden nach der gesprochenen Sprache, wobei nicht alle Wörter aufgenommen werden.
Welche Modewörter wieder verschwinden und welche im Duden für alle Zeit aufgenommen werden, entscheidet die Dudenredaktion.
Da sich beispielsweise die Jugendsprache meist am Englischen orientiert, finden in den letzten Jahrzehnten häufig ursprünglich englische Wörter wie "chillen" oder "Hipster" Eingang ins Deutsche.
Rechtschreibung: Von Reform zu Reform
Seit mehr als 20 Jahren gibt es Rechtschreibreformen. Diese wurden eingeführt, um Schreibweise. zu vereinfachen und durch bessere Verständlichkeit Bildungsbarrieren abzubauen.
In der Realität führen die Reformen leider meist erst zu Verwirrungen, vor allem für Menschen, die deutlich mehr sprechen als lesen oder schreiben. Auch was Bildungsbarrieren angeht, scheint sich nichts geändert zu haben.
Mittlerweile scheint es jedoch ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass Personen so schreiben dürfen, wie sie es gelernt haben. Vor allem für ältere Menschen ergibt diese Regelung durchaus Sinn. Lehrende sollten sich allerdings zu Gunsten ihrer Schüler und Studenten stets auf dem Laufenden halten.
Zusätzlich gibt der Duden bei vielen Wörtern alternative Schreibweise. an, es gibt also nicht für jedes Wort nur eine einzig richtige Schreibweise. So kann beispielsweise "noch mal" auch zusammengeschrieben werden, ebenso wie "zugunsten" auch als "zu Gunsten" geschrieben werden kann. Achtung: Bei "des Weiteren" gibt es keine alternative Schreibweise.
Die letzte Rechtschreibreform erfolgte Ende Juni 2017. Dabei wurde das Eszett in Großschreibung eingeführt und die Schreibweise von Wörtern wie Mayonnaise festgelegt. Majonäse ist folglich nicht mehr zulässig.
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