Was aussieht, wie ein Meeresriese, ist in Wirklichkeit ein vier Tage alter Zebrafischembryo in zehnfacher Vergrößerung. Das Siegerfoto der Nikon Small World Competition kommt von Dr. Oscar Ruiz von der Universität Texas.
Eine Blume? Nein – eine Quarzscheibe aus dem Teepee Canyon, aufgenommen von Douglas L. Moore von der Universität Wisconsin, der sich damit Platz Zwei sicherte.
Könnte eine coole Kunstinstallation sein. Tatsächlich sind es aber Nervenstränge, die Rebecca Nutbrown von der britischen Universität Oxford fotografierte. Sie belegte damit Platz Drei.
Wir lüften das Geheimnis des vierten Siegers: Was nach einer Hightechentwicklung aussieht, zeigt den Rüssel eines Schmetterlings. Aufgenommen von Jochen Schroeder aus Chiang Mai, Thailand.
So viel farbige Perfektion kann nicht von dieser Welt sein. Ist sie aber! Das ist der Vorderfuß eines Gelbrandkäfers. Dr. Igor Siwanowicz vom Howard Hughes Medical Institute in Virginia gelang dieses fantastische Bild, das den fünften Platz belegte.
Sieht cool und artifiziell aus und ist doch nichts anderes als die Blasen, die nach der Auflösung von Vitamin C-Kristallen entstehen. Platz Sechs - auf den Auslöser drückte der Pole Marek Mis.
Okay, Platz Acht ist leicht zu erraten. Aber in 40facher Lebensgröße viel faszinierender: Die Staubgefäße einer Wildpflanze, fotografiert von Samuel Silberman aus Israel.
Sehen Sie so was wie ein gold-glänzendes Reptil? Falsch! Die Aufnahme zeigt die Kristalle von Espresso. Platz Neun für Vin und Sanae Kitayama vom Vinsanchi Art Museum in Japan.
Dieser Kreis mit Punkten ist ein Lebewesen! Rogelio Moreno Gill aus Panama zeigt ein Wimperntierchen – und das Futter, das es zu sich genommen hat. Platz Zehn des Wettbewerbs.
So genial und detailverliebt designt die Natur: Wir sehen die Schuppen eines Schmetterlingsflügels. Gelungen ist das Bild Francis Sneyers aus Belgien, der den elften Platz belegte.
Keine Paintball-Attacke, sondern eine menschliche Zelle, die sich teilt. Die DNA ist gelb. Aufgenommen von Dr. Dylan Burnette von der Vanderbilt University School of Medicine in Nashville, USA. Platz Zwölf im Wettbewerb.
Die Reißzähne eines Raubtieres? Nicht ganz. Zu sehen sind die Giftzähne eines Tausendfüßlers. Geschossen hat das tolle Foto Walter Piorkowski aus Illinois. Er belegte den 13. Platz.
Falls Sie das für eine exotische Pflanze halten – Sie sehen Nervenzellen auf der Netzhaut einer Maus. Der 14. Rang für Dr. Keunyoung Kim von der University of California in San Diego.
Insektenkörper sind wahre Präzisionsarbeit – wie dieser Kopf eines Marienkäfers. Geir Drange aus Norwegen drückte auf den Auslöser und sicherte sich den 15. Platz.
Sie sehen weder ein Kunstwerk noch teuren Schmuck. Sondern fossile Strahlentierchen. Das hübsche Arrangement hat nicht die Natur, sondern Stefano Barone aus Italien übernommen. Platz 16.
Was Ähnlichkeit mit Miniaturbäumen für eine Modelleisenbahn hat, ist ein Schleimpilz, aufgenommen von Jose Almodovar, University of Puerto Rico aus Mayaguez, Puerto Rico. Platz 17.
Eine spacige Struktur. Zu sehen sind Teile von Flügeln, Hinterleib und Füßen eines Blattkäfers. Das Foto gelang Pia Scanlon vom Department of Agriculture and Food, in South Perth, Australien - Platz 18.
Was hier so berauschend schön aussieht, sind menschliche Gehirnzellen. Wow! Hinter der Aufnahme stehen Dr. Gist F. Croft, Lauren Pietilla, Stephanie Tse, Dr. Szilvia Galgoczi, Maria Fenner, Dr. Ali H. Brivanlou von der Rockefeller University in New York. Sie belegten den 19. Platz.
Ab jetzt werden Sie bei jedem Kuhfladen an dieses Foto denken – es zeigt Kuhmist in 30facher Vergrößerung. Der Fotograf: Michael Crutchley, Haverfordwest, Großbritannien. Platz 20.