Eine fünfmonatige Haftstrafe sowie eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise sind die Konsequenzen der Grenzkontrolle in Kehl

Am 23. Juli wurde ein algerischer Staatsangehöriger im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen am Bahnhof in Kehl von der Bundespolizei kontrolliert.
Kehl (ots) - Der 32-Jährige befand sich in einem grenzüberschreitenden Fernzug auf der Fahrt von Frankreich nach Deutschland. Bei der Kontrolle konnte er keine Ausweisdokumente vorlegen. Es bestand der Verdacht der versuchten unerlaubten Einreise. Zur Feststellung seiner Identität wurden seine Fingerabdrücke überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen unerlaubter Einreise vorlag, der eine Freiheitsstrafe von fünf Monaten vorsah. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Quelle: Baden-Württemberg