Zu tief abgeladenes Tankschiff fährt sich auf dem Rhein fest

Am Donnerstag den 26.06.2025 gegen 13 Uhr fuhr sich ein Tankmotorschiff in Höhe der Ortslage Oestrich-Winkel bei Rheinkilometer 517,600 ca. 200 m unterhalb des unterstromigen Leitwerks der Mariannenaue fest.
Oestrich-Winkel (ots) - Im Rahmen der Ermittlungen zur Unfallursache wurde durch die Wasserschutzpolizeistation Rüdesheim festgestellt, dass
das mit 2000 Tonnen Diesel beladene Tankmotorschiff bezogen auf den Rheinpegel Oestrich 15cm zu tief abgeladen war.
Nachdem mehrere Turnversuche misslangen, wurde dem Schiffsführer seitens des zuständigen Wasserschifffahrtsamts (WSA) ein Weiterfahrverbot bis zum Erreichen einer ordnungsgemäßen Abladetiefe erteilt.
Unter Zuhilfenahme eines weiteren Tankmotorschiffes konnten bis 21:20 Uhr 340 Tonnen Diesel von Schiff zu Schiff umgeladen und somit die Fahrtüchtigkeit des Havaristen wieder hergestellt werden.
Die Manövriereigenschaften des Havaristen wurden durch die Festfahrung nicht beeinträchtigt. Es entstand weder Sachschaden noch Personenschaden an bzw. auf dem Tankschiff.
Beide Schiffe setzten anschließend ihre Fahrt zu Berg fort.
Während des Umladevorgangs war die Schifffahrt auf dem Rhein in der Zeit von 18:53 Uhr bis 22:30 Uhr gesperrt. Die Wahrschau und Sperrung der Schifffahrt erfolgte durch Streifenboote der WSP Mainz und WSP Rüdesheim.
Nach Abschluss aller Maßnahmen und anschließender Peilung der Flusssohle wurde die Schifffahrt durch das WSA wieder frei gegeben.
Da sich in der Fahrrinne mehrere Fehltiefen durch die Fahrmanöver ergeben haben, wurde diese auf 80m Breite eingeengt.
Die weitere Wahrschau der Schifffahrt erfolgt durch die Revierzentrale Oberwesel.
Im Zeitraum der Schifffahrtsperre waren insgesamt 7 Schiffe in der Bergfahrt und 5 Schiffe in der Talfahrt von der Sperre betroffen, die im Anschluss ihre Fahrt fortsetzen konnten.
das mit 2000 Tonnen Diesel beladene Tankmotorschiff bezogen auf den Rheinpegel Oestrich 15cm zu tief abgeladen war.
Nachdem mehrere Turnversuche misslangen, wurde dem Schiffsführer seitens des zuständigen Wasserschifffahrtsamts (WSA) ein Weiterfahrverbot bis zum Erreichen einer ordnungsgemäßen Abladetiefe erteilt.
Unter Zuhilfenahme eines weiteren Tankmotorschiffes konnten bis 21:20 Uhr 340 Tonnen Diesel von Schiff zu Schiff umgeladen und somit die Fahrtüchtigkeit des Havaristen wieder hergestellt werden.
Die Manövriereigenschaften des Havaristen wurden durch die Festfahrung nicht beeinträchtigt. Es entstand weder Sachschaden noch Personenschaden an bzw. auf dem Tankschiff.
Beide Schiffe setzten anschließend ihre Fahrt zu Berg fort.
Während des Umladevorgangs war die Schifffahrt auf dem Rhein in der Zeit von 18:53 Uhr bis 22:30 Uhr gesperrt. Die Wahrschau und Sperrung der Schifffahrt erfolgte durch Streifenboote der WSP Mainz und WSP Rüdesheim.
Nach Abschluss aller Maßnahmen und anschließender Peilung der Flusssohle wurde die Schifffahrt durch das WSA wieder frei gegeben.
Da sich in der Fahrrinne mehrere Fehltiefen durch die Fahrmanöver ergeben haben, wurde diese auf 80m Breite eingeengt.
Die weitere Wahrschau der Schifffahrt erfolgt durch die Revierzentrale Oberwesel.
Im Zeitraum der Schifffahrtsperre waren insgesamt 7 Schiffe in der Bergfahrt und 5 Schiffe in der Talfahrt von der Sperre betroffen, die im Anschluss ihre Fahrt fortsetzen konnten.
Quelle: Hessen