Kellerbrand - Aufwändige Rettung über Drehleiter erforderlich

© Die Feuerwehr musste eine Drehleiter auf engsten Raum in Stellung bringen; Foto: Feuerwehr Essen
Die Feuerwehr musste eine Drehleiter auf engsten Raum in Stellung bringen; Foto: Feuerwehr Essen
Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Essen um 13:37 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Kruppstraße im Stadtteil Holsterhausen alarmiert.
Essen-Holsterhausen, Kruppstraße, 27.07.2025, 13:37 Uhr (ots) - Bereits beim Notruf hieß es, dass sich noch mehrere Personen im Gebäude befänden und durch Rauch und Feuer eingeschlossen seien. Die Leitstelle alarmierte daraufhin sofort zwei Löschzüge sowie zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die dramatische Lage: Aus dem Keller drang dichter Rauch, der Treppenraum war bereits vollständig verraucht. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Gebäude nicht mehr über den Treppenraum verlassen und machten sich an den Fenstern bemerkbar.
Die Feuerwehr begann sofort mit der Menschenrettung und einem Innenangriff. Mehrere Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor, kontrollierten den Treppenraum und begannen gleichzeitig mit der Brandbekämpfung im Keller. Die starke Hitzeentwicklung zwang die Einsatzkräfte jedoch zunächst zum Rückzug. Daraufhin wurde das Feuer von außen bekämpft, um die Brandtemperaturen zu senken. Erst danach konnten die Einsatzkräfte wieder in den Keller vordringen und das Feuer bekämpfen.
Besonders aufwändig gestaltete sich die Rettung der eingeschlossenen Personen. Das Haus liegt unmittelbar an der Bundesautobahn A 40, direkt vor einer hohen Schallschutzwand. Die Platzverhältnisse waren extrem beengt. Eine der Drehleitern musste äußerst präzise zwischen Gebäude und Schallschutzwand positioniert werden. Dies war eine anspruchsvolle Aufgabe, die nur mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl zu bewältigen war. Eine weitere Drehleiter musste auf der Fahrbahn der Autobahn in Stellung gebracht werden. Hierzu musste die A 40 in Fahrtrichtung Bochum gesperrt werden.
Im Innenhof kamen zudem tragbare Leitern zum Einsatz, um die von Brandrauch gefährdeten Personen aus ihren Wohnungen zu retten.
Insgesamt konnten acht Personen und zwei Hunde durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert.
Um 15:50 Uhr konnten die Einsatzkräfte "Feuer aus" melden.
Da Teile der elektrischen Installation durch das Feuer beschädigt wurden, musste das Gebäude nach dem Einsatz stromlos geschaltet werden. Der zuständige Energieversorger nahm den gesamten Straßenzug vom Netz. Die genaue Schadensbewertung erfolgt am späten Nachmittag.
Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren etwa vier Stunden lang im Einsatz. Währenddessen stellten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die dramatische Lage: Aus dem Keller drang dichter Rauch, der Treppenraum war bereits vollständig verraucht. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Gebäude nicht mehr über den Treppenraum verlassen und machten sich an den Fenstern bemerkbar.
Die Feuerwehr begann sofort mit der Menschenrettung und einem Innenangriff. Mehrere Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor, kontrollierten den Treppenraum und begannen gleichzeitig mit der Brandbekämpfung im Keller. Die starke Hitzeentwicklung zwang die Einsatzkräfte jedoch zunächst zum Rückzug. Daraufhin wurde das Feuer von außen bekämpft, um die Brandtemperaturen zu senken. Erst danach konnten die Einsatzkräfte wieder in den Keller vordringen und das Feuer bekämpfen.
Besonders aufwändig gestaltete sich die Rettung der eingeschlossenen Personen. Das Haus liegt unmittelbar an der Bundesautobahn A 40, direkt vor einer hohen Schallschutzwand. Die Platzverhältnisse waren extrem beengt. Eine der Drehleitern musste äußerst präzise zwischen Gebäude und Schallschutzwand positioniert werden. Dies war eine anspruchsvolle Aufgabe, die nur mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl zu bewältigen war. Eine weitere Drehleiter musste auf der Fahrbahn der Autobahn in Stellung gebracht werden. Hierzu musste die A 40 in Fahrtrichtung Bochum gesperrt werden.
Im Innenhof kamen zudem tragbare Leitern zum Einsatz, um die von Brandrauch gefährdeten Personen aus ihren Wohnungen zu retten.
Insgesamt konnten acht Personen und zwei Hunde durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden. Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert.
Um 15:50 Uhr konnten die Einsatzkräfte "Feuer aus" melden.
Da Teile der elektrischen Installation durch das Feuer beschädigt wurden, musste das Gebäude nach dem Einsatz stromlos geschaltet werden. Der zuständige Energieversorger nahm den gesamten Straßenzug vom Netz. Die genaue Schadensbewertung erfolgt am späten Nachmittag.
Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren etwa vier Stunden lang im Einsatz. Währenddessen stellten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Quelle: Nordrhein-Westfalen