Wetter - Segelunfall und Gefahrguteinsatz für die Feuerwehr Wetter (Ruhr) am Sonntag

Die Löscheinheiten Alt-Wetter und Volmarstein sowie die DLRG Wetter (Ruhr) wurden am heutigen Sonntag um 14:23 Uhr zu einem Segelunfall am Harkortsee alarmiert.
Wetter (Ruhr) (ots) - Aufmerksame Spaziergänger hatten in der Höhe des Minigolfplatzes ein gekentertes Segelboot wahrgenommen und keine Person mehr gesichtet. Sie wählten daraufhin richtigerweise den Notruf und blieben vor Ort, bis die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren. Durch den Einsatzleiter konnte vor Ort das umgekippte Segelboot auf dem See festgestellt werden und die Insassen wurden vermutlich vermisst. Durch das Rettungsboot der DLRG konnte eine Person, welche am Boot klammerte, gerettet und dem Rettungsdienst an Land übergeben werden. Bezüglich der zunächst zweiten vermissten Person konnte nach telefonischer Rücksprache mit der Segelschule im Hagener Stadtgebiet Entwarnung gegeben werden. Der 83-jährige Segler des Bootes war allein unterwegs. Das Boot wurde durch die DLRG geborgen und an die Segelschule übergeben. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen mehr erforderlich, und die Kräfte der Feuerwehr konnten den Einsatz nach gut 60 Minuten beenden und direkt zum Folgeeinsatz ausrücken.
Für die Löscheinheiten Alt-Wetter und Esborn ging es um 15:26 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz in der Weststraße alarmiert. Hier gab der 58-jährige Anrufer an, dass Experimente mit Arsen missglückt seien und er sich jetzt unwohl fühlen würde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die Person schon durch die Polizei gesichert worden. Nach Rücksprache mit der Giftnotrufzentrale wurden zwei Trupps unter Chemikalienschutzanzug eingesetzt und die Wohnung sowie die Kellerräume auf weitere Gefahrstoffe kontrolliert. Diese konnten nicht festgestellt werden. Da zunächst die Einsatzdauer nicht absehbar war, wurden Einsatzkräfte von der Löscheinheit Volmarstein nachalarmiert. Weitere Einsatzkräfte bauten eine Dekontaminationsstelle auf und führten die Dekontamination sowohl am Patienten als auch an den Einsatzkräften durch. Anschließend wurde die Person an den Rettungsdienst übergeben, welcher diese unter Schutzkleidung einem Spezialkrankenhaus in Bochum zuführte. Nach Rücksprache mit der Analytischen Taskforce der Berufsfeuerwehr Dortmund waren durch die Feuerwehr anschließend keine weiteren Maßnahmen mehr erforderlich. Durch die Bereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden die Einsatzkräfte mit neuen Atemschutzgeräten versorgt. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben und die Feuerwehr konnte den Einsatz nach guten drei Stunden beenden. Ein Sprecher der Feuerwehr teilt mit, dass es zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung gab. Demnach konnten auch die übrigen Hausbewohner in ihren Wohnungen verbleiben, sie wurden lediglich aufgefordert, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch die umfangreichen Absperrmaßnahmen im Bereich des Kreisverkehrs, sowie in der Königstraße kam es zu Verkehrsbehinderungen. Erfreulicherweise gab es hier aber diesmal keinerlei Diskussionen oder Ähnliches mit den Einsatzkräften, so der Sprecher der Feuerwehr Wetter (Ruhr).
Für die Löscheinheiten Alt-Wetter und Esborn ging es um 15:26 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz in der Weststraße alarmiert. Hier gab der 58-jährige Anrufer an, dass Experimente mit Arsen missglückt seien und er sich jetzt unwohl fühlen würde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die Person schon durch die Polizei gesichert worden. Nach Rücksprache mit der Giftnotrufzentrale wurden zwei Trupps unter Chemikalienschutzanzug eingesetzt und die Wohnung sowie die Kellerräume auf weitere Gefahrstoffe kontrolliert. Diese konnten nicht festgestellt werden. Da zunächst die Einsatzdauer nicht absehbar war, wurden Einsatzkräfte von der Löscheinheit Volmarstein nachalarmiert. Weitere Einsatzkräfte bauten eine Dekontaminationsstelle auf und führten die Dekontamination sowohl am Patienten als auch an den Einsatzkräften durch. Anschließend wurde die Person an den Rettungsdienst übergeben, welcher diese unter Schutzkleidung einem Spezialkrankenhaus in Bochum zuführte. Nach Rücksprache mit der Analytischen Taskforce der Berufsfeuerwehr Dortmund waren durch die Feuerwehr anschließend keine weiteren Maßnahmen mehr erforderlich. Durch die Bereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden die Einsatzkräfte mit neuen Atemschutzgeräten versorgt. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben und die Feuerwehr konnte den Einsatz nach guten drei Stunden beenden. Ein Sprecher der Feuerwehr teilt mit, dass es zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung gab. Demnach konnten auch die übrigen Hausbewohner in ihren Wohnungen verbleiben, sie wurden lediglich aufgefordert, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch die umfangreichen Absperrmaßnahmen im Bereich des Kreisverkehrs, sowie in der Königstraße kam es zu Verkehrsbehinderungen. Erfreulicherweise gab es hier aber diesmal keinerlei Diskussionen oder Ähnliches mit den Einsatzkräften, so der Sprecher der Feuerwehr Wetter (Ruhr).
Quelle: Nordrhein-Westfalen