Kellerbrand dehnt sich auf Teile des Dachstuhls aus - keine Verletzten

© Keller- und Dachstuhlbrand, Recklinghausen, Wilhelmstraße, 27.07.2025, Feuerwehr Recklinghausen.
Keller- und Dachstuhlbrand, Recklinghausen, Wilhelmstraße, 27.07.2025, Feuerwehr Recklinghausen.
Am Sonntagmittag (27. Juli 2025) kam es in Recklinghausen-Hochlarmark zu einem Kellerbrand, der sich auf Teile des Dachstuhls ausdehnte.
Recklinghausen (ots) - Verletzt wurde niemand.
Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um 11:08 Uhr zur Wilhelmstraße in den Stadtteil Hochlarmark alarmiert. Die Notrufe über die Notrufleitung 112 meldeten eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach eines Einfamilienreihenhauses.
Diese Schilderungen bestätigten sich bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte. Aus dem Dachgeschoss beider Doppelhaushälften drang Brandrauch nach außen. Die ersten Trupps erkundeten allerdings einen Brand im Keller des Gebäudes. Dort brannte in einem Kellerraum eine dort eingebaute Sauna. Der heiße Brandrauch breitete sich durch einen Kaminzug im Dachstuhl aus und führte so zeitgleich zum Brand im Keller zu einem Entstehungsbrand im Dachgeschoss. Der Brandrauch dehnte sich zudem bereits auf die zweite Doppelhaushälfte aus.
Trupps unter schwerem Atemschutz und mit Strahlrohren drangen deswegen zeitgleich in die Dachgeschosse beider Häuser sowie in den Keller vor. Dort löschten sie den Brand ab. Im Anschluss ergaben sich weitreichende Nachlöscharbeiten, unter anderem wurde die gesamte Sauna demontiert und aus dem Kellergeschoss ins Freie verbracht.
Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich drei Personen vor dem Gebäude und gaben an, keine weiteren Personen in den Gebäuden zu vermissen. Die drei Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst untersucht, blieben aber unverletzt.
Die Löschmaßnahmen der Feuerwehr dauerten bis 12:30 Uhr an. Das betroffene Gebäude ist aufgrund des Brandschadens im Keller und Dachgeschoss sowie der Rauchausbreitung im gesamten Gebäude derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen eigenständig anderweitig unter. Das Nachbargebäude ist weiterhin bewohnbar.
Die Feuerwehr Recklinghausen war mit circa 60 Einsatzkräften der hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuer- und Rettungswache, dem Einsatzleitdienst, den ehrenamtlichen Einheiten Süd und Hochlar sowie dem Rettungsdienst mit einem RTW und einem Notarzt bis 14:00 Uhr im Einsatz. Der ehrenamtliche Löschzug Altstadt besetzte die verwaiste Feuer- und Rettungswache an der Kurt-Schumacher-Allee und übernahm Nachschub- sowie Logistikaufgaben. Zudem wurde durch den Löschzug Altstadt ein weiterer Einsatz (Ölspur) bearbeitet.
Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache und Schadenshöhe.
Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um 11:08 Uhr zur Wilhelmstraße in den Stadtteil Hochlarmark alarmiert. Die Notrufe über die Notrufleitung 112 meldeten eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach eines Einfamilienreihenhauses.
Diese Schilderungen bestätigten sich bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte. Aus dem Dachgeschoss beider Doppelhaushälften drang Brandrauch nach außen. Die ersten Trupps erkundeten allerdings einen Brand im Keller des Gebäudes. Dort brannte in einem Kellerraum eine dort eingebaute Sauna. Der heiße Brandrauch breitete sich durch einen Kaminzug im Dachstuhl aus und führte so zeitgleich zum Brand im Keller zu einem Entstehungsbrand im Dachgeschoss. Der Brandrauch dehnte sich zudem bereits auf die zweite Doppelhaushälfte aus.
Trupps unter schwerem Atemschutz und mit Strahlrohren drangen deswegen zeitgleich in die Dachgeschosse beider Häuser sowie in den Keller vor. Dort löschten sie den Brand ab. Im Anschluss ergaben sich weitreichende Nachlöscharbeiten, unter anderem wurde die gesamte Sauna demontiert und aus dem Kellergeschoss ins Freie verbracht.
Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich drei Personen vor dem Gebäude und gaben an, keine weiteren Personen in den Gebäuden zu vermissen. Die drei Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst untersucht, blieben aber unverletzt.
Die Löschmaßnahmen der Feuerwehr dauerten bis 12:30 Uhr an. Das betroffene Gebäude ist aufgrund des Brandschadens im Keller und Dachgeschoss sowie der Rauchausbreitung im gesamten Gebäude derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen eigenständig anderweitig unter. Das Nachbargebäude ist weiterhin bewohnbar.
Die Feuerwehr Recklinghausen war mit circa 60 Einsatzkräften der hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuer- und Rettungswache, dem Einsatzleitdienst, den ehrenamtlichen Einheiten Süd und Hochlar sowie dem Rettungsdienst mit einem RTW und einem Notarzt bis 14:00 Uhr im Einsatz. Der ehrenamtliche Löschzug Altstadt besetzte die verwaiste Feuer- und Rettungswache an der Kurt-Schumacher-Allee und übernahm Nachschub- sowie Logistikaufgaben. Zudem wurde durch den Löschzug Altstadt ein weiterer Einsatz (Ölspur) bearbeitet.
Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache und Schadenshöhe.
Quelle: Nordrhein-Westfalen