Falsche Polizeibeamte bestehlen Lkw-Fahrer

Unbekannte Täter gaben sich am Donnerstag (05.06.2025) am Rastplatz Rurscholle als Polizisten aus und entwendeten Bargeld.
Düren (ots) - Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Am Donnerstag gegen 00:15 Uhr wurden ein 34-jähriger Lkw-Fahrer aus Polen und sein 44 Jahre alter Beifahrer auf der A4 in Fahrtrichtung Aachen von einem Auto aus dem Verkehr gewunken, dessen Fahrer den Anschein erweckte, es würde sich um eine Polizeikontrolle handeln.
Auf dem Rastplatz Rurscholle kam einer der beiden Insassen des Autos gezielt auf die beiden Männer zu und begann sie zu durchsuchen. Er fragte nach Dokumenten und erweckte den Anschein, er handle sich um eine Drogenkontrolle.
Der angebliche Polizist kontrollierte die Taschen und verlangte, dass die Hosentaschen geleert wurden. Der 34-jährige Mann aus Polen hatte von seinem Chef Bargeld für Benzin und ein Hotel in einem Briefumschlag bekommen. Diesen zeigte er dem angeblichen Polizeibeamten. Kurz darauf gab dieser ihm den Umschlag zurück, bedankte sich, ging zu seinem Auto und fuhr davon. Im Anschluss bemerkte der 34-Jährige, dass eine große Menge des Geldes aus dem Umschlag fehlte, er erstattete Anzeige bei der Polizei.
Bei dem Fahrzeug der Tatverdächtigen handelte es sich möglicherweise um einen schwarzen Opel Insignia mit einem deutschen Kennzeichen.
Der Mann, der die beiden Lkw-Fahrer durchsucht hat, wird wie folgt beschrieben:
- 170-175 cm groß
- schwarze Haare
- schmale Stirn
- gerade Nase
- dünne Lippen
- schmales Kinn
- braune Hautfarbe
Der andere Tatverdächtige konnte nicht beschrieben werden.
Die Polizei fragt: Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der A4 / Rastplatz Rurscholle gesehen? Wem ist im Bereich der obengenannten Örtlichkeit ein dunkler Opel aufgefallen?
Hinweise nimmt die Polizei Düren unter der Telefonnummer 02421 949-0 entgegen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin: Polizeikontrollen können sowohl durch uniformierte als auch durch zivile Beamtinnen und Beamte durchgeführt werden. Bei Einsätzen in Zivil weisen sich die Beamtinnen und Beamten stets eindeutig aus und tragen einen offiziellen Dienstausweis mit sich. Sollten Zweifel an der Echtheit einer Kontrolle bestehen, zögern Sie nicht, über den Notruf 110 Kontakt zur Polizei aufzunehmen. Geben Sie keine persönlichen Daten oder Dokumente heraus, bevor Sie sicher sind, dass es sich um eine legitime Maßnahme handelt.
Am Donnerstag gegen 00:15 Uhr wurden ein 34-jähriger Lkw-Fahrer aus Polen und sein 44 Jahre alter Beifahrer auf der A4 in Fahrtrichtung Aachen von einem Auto aus dem Verkehr gewunken, dessen Fahrer den Anschein erweckte, es würde sich um eine Polizeikontrolle handeln.
Auf dem Rastplatz Rurscholle kam einer der beiden Insassen des Autos gezielt auf die beiden Männer zu und begann sie zu durchsuchen. Er fragte nach Dokumenten und erweckte den Anschein, er handle sich um eine Drogenkontrolle.
Der angebliche Polizist kontrollierte die Taschen und verlangte, dass die Hosentaschen geleert wurden. Der 34-jährige Mann aus Polen hatte von seinem Chef Bargeld für Benzin und ein Hotel in einem Briefumschlag bekommen. Diesen zeigte er dem angeblichen Polizeibeamten. Kurz darauf gab dieser ihm den Umschlag zurück, bedankte sich, ging zu seinem Auto und fuhr davon. Im Anschluss bemerkte der 34-Jährige, dass eine große Menge des Geldes aus dem Umschlag fehlte, er erstattete Anzeige bei der Polizei.
Bei dem Fahrzeug der Tatverdächtigen handelte es sich möglicherweise um einen schwarzen Opel Insignia mit einem deutschen Kennzeichen.
Der Mann, der die beiden Lkw-Fahrer durchsucht hat, wird wie folgt beschrieben:
- 170-175 cm groß
- schwarze Haare
- schmale Stirn
- gerade Nase
- dünne Lippen
- schmales Kinn
- braune Hautfarbe
Der andere Tatverdächtige konnte nicht beschrieben werden.
Die Polizei fragt: Wer hat zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der A4 / Rastplatz Rurscholle gesehen? Wem ist im Bereich der obengenannten Örtlichkeit ein dunkler Opel aufgefallen?
Hinweise nimmt die Polizei Düren unter der Telefonnummer 02421 949-0 entgegen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin: Polizeikontrollen können sowohl durch uniformierte als auch durch zivile Beamtinnen und Beamte durchgeführt werden. Bei Einsätzen in Zivil weisen sich die Beamtinnen und Beamten stets eindeutig aus und tragen einen offiziellen Dienstausweis mit sich. Sollten Zweifel an der Echtheit einer Kontrolle bestehen, zögern Sie nicht, über den Notruf 110 Kontakt zur Polizei aufzunehmen. Geben Sie keine persönlichen Daten oder Dokumente heraus, bevor Sie sicher sind, dass es sich um eine legitime Maßnahme handelt.
Quelle: Nordrhein-Westfalen