Betrug durch falsche Bankangestellte

Unbekannte Täter haben zwei Seniorinnen am Donnerstag, 5. Juni, um ihr Geld gebracht.
Hamm-Pelkum (ots) - In ersten Fall meldeten sich die Betrüger bei einer Seniorin aus Pelkum. Diese wurde von dem vermeintlichen Bankmitarbeiter gegen 13 Uhr angerufen. Dieser teilte mit, dass es eine verdächtige Abbuchung auf ihrem Konto gäbe. Der Betrüger forderte sie daraufhin auf, ihre Debitkarte und den dazugehörigen PIN einem weiteren Abholer persönlich zu übergeben, der gegen 13.30 Uhr an ihrer Wohnanschrift am Alpendohlenweg erschien. Anschließend hoben die Betrüger einen vierstelligen Betrag von einem Geldautomaten am Wiescherhöfener Markt ab. Die Geschädigte ging nach einiger Zeit selbstständig zu ihrer Bank und stellte den Betrug fest.
Im zweiten Fall meldete sich der Tatverdächtige ebenfalls per Telefon. Die Seniorin wurde von dem falschen Bankmitarbeiter wegen einer angeblichen Zahlung bei einer Einkaufsplattform kontaktiert. Der Anrufer warnte die Seniorin, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte. Deshalb benötige er ihre Bankkarte, um sie der Staatsanwaltschaft auszuhändigen. Auch hier holte ein weiterer Mittäter die Karte und den dazugehörigen PIN gegen 13.30 Uhr an der Moltkestraße, unweit vom ersten Tatort entfernt, ab. Anschließend flüchtete er mit einem weißen Kleinwagen. Auch in diesem Fall wurde ein vierstelliger Betrag am Geldautomaten am Wiescherhöfener Markt abgehoben.
Die Beschreibungen der Tatverdächtigen ähneln sich:
- braune Hautfarbe
- kurze glatte, dunkle Haare, Mittelscheitel
- etwa 25-30 Jahre alt
- zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß
- gepflegtes Erscheinungsbild
- sprach akzentfreies Hochdeutsch
- war mit einem grünen T-Shirt und einer dunklen Jeans gekleidet
Hinweise zu dem Tatverdächtigen und verdächtigen Fahrzeugen in Tatortnähe nimmt die Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen.
Die Polizei Hamm warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen. Geben Sie niemals private Daten wie Bank- oder Kreditkartendaten, TAN-Nummern oder Zugangsdaten zu Online-Bezahldiensten am Telefon oder persönlich an Unbekannte weiter. Sollte dies bereits geschehen sein, informieren Sie umgehend Ihre Bank und die Polizei.
Klären Sie auch Familienangehörige und Bekannte über die Vorgehensweise der Betrüger auf. (bf)
Im zweiten Fall meldete sich der Tatverdächtige ebenfalls per Telefon. Die Seniorin wurde von dem falschen Bankmitarbeiter wegen einer angeblichen Zahlung bei einer Einkaufsplattform kontaktiert. Der Anrufer warnte die Seniorin, dass es sich um eine Betrugsmasche handeln könnte. Deshalb benötige er ihre Bankkarte, um sie der Staatsanwaltschaft auszuhändigen. Auch hier holte ein weiterer Mittäter die Karte und den dazugehörigen PIN gegen 13.30 Uhr an der Moltkestraße, unweit vom ersten Tatort entfernt, ab. Anschließend flüchtete er mit einem weißen Kleinwagen. Auch in diesem Fall wurde ein vierstelliger Betrag am Geldautomaten am Wiescherhöfener Markt abgehoben.
Die Beschreibungen der Tatverdächtigen ähneln sich:
- braune Hautfarbe
- kurze glatte, dunkle Haare, Mittelscheitel
- etwa 25-30 Jahre alt
- zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß
- gepflegtes Erscheinungsbild
- sprach akzentfreies Hochdeutsch
- war mit einem grünen T-Shirt und einer dunklen Jeans gekleidet
Hinweise zu dem Tatverdächtigen und verdächtigen Fahrzeugen in Tatortnähe nimmt die Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de entgegen.
Die Polizei Hamm warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen. Geben Sie niemals private Daten wie Bank- oder Kreditkartendaten, TAN-Nummern oder Zugangsdaten zu Online-Bezahldiensten am Telefon oder persönlich an Unbekannte weiter. Sollte dies bereits geschehen sein, informieren Sie umgehend Ihre Bank und die Polizei.
Klären Sie auch Familienangehörige und Bekannte über die Vorgehensweise der Betrüger auf. (bf)
Quelle: Nordrhein-Westfalen