Brand gelöscht - Nachlöscharbeiten in der Staatsoperette im Gange

© © Feuerwehr Dresden
Das Ausmaß der Schadens wird in der Morgendämmerung sichtbar.
© Feuerwehr Dresden
Das Ausmaß der Schadens wird in der Morgendämmerung sichtbar.
Wann? seit dem 6. Juni 2025, 19:37 Uhr Wo? Pirnaer Landstraße, Leuben Seit den frühen Abendstunden des Vortages bekämpft die Feuerwehr Dresden einen Großbrand in der ehemaligen Staatsoperette.
Dresden (ots) - In der gesamten Nacht bis in die frühen Morgenstunden hinein waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Nachdem der Dachstuhl des Vorderhauses teilweise durchgebrannt war, wurden die Löschmaßnahmen nochmals massiv intensiviert. Zwei Wenderohre über Drehleitern, ein weiterer Wasserwerfer vom Boden aus sowie vier handgeführte Strahlrohre kamen gleichzeitig zum Einsatz. Die Wasserversorgung wurde über das städtische Hydrantennetz sowie eine doppelte Schlauchleitung aus der nahegelegenen Kiesgrube Leuben sichergestellt.
Dank der intensiven Brandbekämpfung nahm die Feuerintensität im vorderen Bereich nach Mitternacht deutlich ab. Gegen 1:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte turnusgemäß ausgetauscht. Einen Löschzug stellten dabei die Feuerwachen Übigau und Löbtau für den vorderen Abschnitt, die Wache Albertstadt übernahm den rückwärtigen Bereich. Auch die Drohnenstaffel ist weiterhin vor Ort und unterstützt bei der Identifizierung von Glutnestern aus der Luft. Gegenwärtig befinden sich noch etwa 35 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.
Gegen 5:30 Uhr konnte schließlich "Feuer aus" gemeldet werden. Das Gebäude ist vollständig ausgebrannt. Der hintere Teil, in dem sich der Zuschauerraum befand, ist eingestürzt. Sowohl dieser Bereich als auch das Haupthaus können aufgrund der bestehenden Einsturz- bzw. Absturzgefahr nicht betreten werden. Die Nachlöscharbeiten dauern jedoch weiterhin an. In Teilen des Dachstuhls - insbesondere unter der Dachhaut - sowie im rückwärtigen Gebäudebereich sind noch Glutnester vorhanden, die nun gezielt abgelöscht werden. Dabei kann es vereinzelt zu erneuter Rauchentwicklung kommen. Diese fällt jedoch deutlich schwächer aus als zu Beginn der Löscharbeiten. Die Warnung an die Bevölkerung wird daher mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Um an die Glutnester zu gelangen, müssen Teile des Daches entfernt werden. Hierbei unterstützt das Technische Hilfswerk (THW) mit Spezialtechnik zur Räumung und Bergung. Die Feuerwehr führt die Nachlöscharbeiten über Drehleitern von außen fort.
Die Wasserversorgung aus der Kiesgrube wurde durch die Stadtteilfeuerwehr Cossebaude zunächst weiter betrieben und wird im Laufe des Vormittags zurückgebaut. Die Pirnaer Landstraße war vorübergehend vollständig gesperrt und ist inzwischen wieder für den öffentlichen Nahverkehr freigegeben.
Weitere Informationen folgen, sobald sich die Lage signifikant ändert.
Nachdem der Dachstuhl des Vorderhauses teilweise durchgebrannt war, wurden die Löschmaßnahmen nochmals massiv intensiviert. Zwei Wenderohre über Drehleitern, ein weiterer Wasserwerfer vom Boden aus sowie vier handgeführte Strahlrohre kamen gleichzeitig zum Einsatz. Die Wasserversorgung wurde über das städtische Hydrantennetz sowie eine doppelte Schlauchleitung aus der nahegelegenen Kiesgrube Leuben sichergestellt.
Dank der intensiven Brandbekämpfung nahm die Feuerintensität im vorderen Bereich nach Mitternacht deutlich ab. Gegen 1:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte turnusgemäß ausgetauscht. Einen Löschzug stellten dabei die Feuerwachen Übigau und Löbtau für den vorderen Abschnitt, die Wache Albertstadt übernahm den rückwärtigen Bereich. Auch die Drohnenstaffel ist weiterhin vor Ort und unterstützt bei der Identifizierung von Glutnestern aus der Luft. Gegenwärtig befinden sich noch etwa 35 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.
Gegen 5:30 Uhr konnte schließlich "Feuer aus" gemeldet werden. Das Gebäude ist vollständig ausgebrannt. Der hintere Teil, in dem sich der Zuschauerraum befand, ist eingestürzt. Sowohl dieser Bereich als auch das Haupthaus können aufgrund der bestehenden Einsturz- bzw. Absturzgefahr nicht betreten werden. Die Nachlöscharbeiten dauern jedoch weiterhin an. In Teilen des Dachstuhls - insbesondere unter der Dachhaut - sowie im rückwärtigen Gebäudebereich sind noch Glutnester vorhanden, die nun gezielt abgelöscht werden. Dabei kann es vereinzelt zu erneuter Rauchentwicklung kommen. Diese fällt jedoch deutlich schwächer aus als zu Beginn der Löscharbeiten. Die Warnung an die Bevölkerung wird daher mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
Um an die Glutnester zu gelangen, müssen Teile des Daches entfernt werden. Hierbei unterstützt das Technische Hilfswerk (THW) mit Spezialtechnik zur Räumung und Bergung. Die Feuerwehr führt die Nachlöscharbeiten über Drehleitern von außen fort.
Die Wasserversorgung aus der Kiesgrube wurde durch die Stadtteilfeuerwehr Cossebaude zunächst weiter betrieben und wird im Laufe des Vormittags zurückgebaut. Die Pirnaer Landstraße war vorübergehend vollständig gesperrt und ist inzwischen wieder für den öffentlichen Nahverkehr freigegeben.
Weitere Informationen folgen, sobald sich die Lage signifikant ändert.
Quelle: Sachsen