Berufung abgewiesen: Nächste Pleite für McGregor vor Gericht

Der MMA-Star muss nach nach Vergewaltigungsvorwürfen Schadenersatz zahlen. Die Richter bestätigen damit ein Urteil aus dem November.
Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor hat nach Vergewaltigungsvorwürfen in einem Zivilprozess die nächste juristische Niederlage hinnehmen müssen. Das Berufungsgericht in Dublin bestätigte am Donnerstag das Schadenersatzurteil gegen den Iren aus dem vergangenen November. Folglich muss McGregor der Betroffenen 248.603 Euro zahlen. Die Geschädigte behauptet, McGregor habe sie 2018 "brutal vergewaltigt und misshandelt".
Der 37-Jährige, der bei der Urteilsverkündung nicht anwesend war, bestreitet die Anschuldigungen. Nach seinen Angaben habe er mit der Frau einvernehmlichen Sex gehabt. Folglich hatte er nach dem Urteil aus dem November Berufung eingelegt. Die Tat soll sich 2018 in einem Hotel in der irischen Hauptstadt abgespielt haben. Die Frau gab an, dass sie schwere Prellungen erlitten und unter einer posttraumatischen Belastungsstörung gelitten habe.
McGregor ist einer der größten Stars in der Geschichte der Ultimate Fighting Championship (UFC) im Bereich Mixed Martial Arts, dort hielt er mehrere Titel. In den vergangenen Jahren konnte er jedoch nicht an alte Zeiten anknüpfen. Drei der vergangenen vier Kämpfe verlor er, seinen bislang letzten Fight bestritt er 2021.