Colts-Besitzer ersteigert Alis WM-Gürtel

Fast 50 Jahre nach dem "Rumble in the Jungle" ist der gewonnene Weltmeistergürtel von Muhammad Ali für 6,18 Millionen Dollar versteigert worden.
Washington (SID) - Fast 50 Jahre nach dem berühmten "Rumble in the Jungle" ist der in Kinshasa gewonnene Weltmeistergürtel von Box-Legende Muhammad Ali für 6,18 Millionen Dollar (6,05 Millionen Euro) versteigert worden. Jim Irsay, Besitzer der Indianapolis Colts aus der US-Football-Profiliga NFL, sicherte sich das wertvolle Erinnerungsstück.
Er sei "stolz, der Verwalter" zu sein, schrieb der leidenschaftliche Sammler bei Twitter. Der 2016 verstorbene Ali hatte den WM-Gürtel 1974 nach seinem Triumph gegen den zuvor unbesiegten George Foreman erhalten. Der Kampf fand in der damaligen Hauptstadt Zaires statt, Ali holte sich durch einen K.o. in der achten Runde die Krone im Schwergewicht.
Irsay wird seine neueste Eroberung voraussichtlich bei einer Ausstellung seiner Kollektion im August in Chicago präsentieren. Der 63-Jährige besitzt unter anderem die bedeutendste Gitarrensammlung der Welt, ein Schlagzeug der Beatles und das handgeschriebene Originalscript zum Filmklassiker "Rocky".