Corona in der DEL: Straubing, Bietigheim und Iserlohn nicht spielfähig

Corona in der DEL: Vier Teams derzeit nicht spielfähig
Die aktuelle Coronawelle hat in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu gleich mehreren Spielabsagen geführt.
Köln (SID) - Die Straubing Tigers, die Bietigheim Steelers, die Iserlohn Roosters und die Fischtown Pinguins Bremerhaven können vorerst nicht auflaufen. Es dürften weitere Verschiebungen folgen.
Bei den Tigers brachten die PCR-Tests am Freitag drei weitere positive Ergebnisse bei Spielern hervor. Diese haben sich in häusliche Isolation begeben, damit sind jetzt bereits elf Profis im Verein betroffen.
Am Donnerstag hatte es positive Tests bei sieben Spielern und drei Personen aus dem Trainer- und Betreuerstab gegeben. Zuvor hatte sich bereits Nationalspieler Marcel Brandt infiziert. Das für Freitag angesetzte Duell bei Meister Eisbären Berlin wurde ebenso abgesagt wie das Heimspiel am Sonntag gegen die Schwenninger Wild Wings.
Bietigheim muss wegen positiver Coronatests zum zweiten Mal in diesem Monat in Quarantäne. Wegen der Anordnung fallen das für Freitag angesetzte Derby bei den Wild Wings und das Heimspiel am Sonntag gegen die Krefeld Pinguine aus. Am Mittwoch hatte der Aufsteiger noch bei den Grizzlys Wolfsburg gespielt (3:5).
Auch die kommenden beiden Partien der Roosters müssen verschoben werden, da der Klub derzeit keine spielfähige Mannschaft hat. Es handelt sich um das Heimspiel gegen die Augsburger Panther (Sonntag) und das Auswärtsspiel bei den bayerischen Schwaben (Dienstag).
Die Mannschaft der Fischtown Pinguins befindet sich nach mehreren Coronafällen auf Anordnung des Gesundheitsamtes Bremerhaven zunächst bis Sonntag in Quarantäne. Deswegen muss nach dem Spiel bei Adler Mannheim am Freitag nun auch das Heimspiel gegen die Kurpfälzer am Sonntag verlegt werden.