3. SportFilmFest beginnt in Oberhausen

Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) führt vom 19. bis 21. Juni im Ebertbad Oberhausen das 3. Deutsche SportFilmFest durch.
Der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) führt von Montag bis Mittwoch (19. bis 21. Juni) im Ebertbad Oberhausen das 3. Deutsche SportFilmFest durch. Es werden an den drei Tagen 13 journalistisch und visuell anspruchsvolle Produktionen gezeigt.
"Uns bereitet es viel Freude, dass wir in diesem Jahr eine besonders große Bandbreite an Produktionen haben. Zum einen hat sich eine schöne Themenvielfalt ergeben, zum anderen haben sehr viele Sender beziehungsweise Streamingportale Wettbewerbsbeiträge eingereicht", sagte Thorsten Poppe, Beisitzer im VDS-Präsidium und Kurator des Deutschen SportFilmFests. So finden sich im Programm Produktionen von RTL+, Sky, DAZN, ARD und ZDF, aber auch von YouTube und Vimeo.
An jedem der drei Abende werden vier beziehungsweise fünf Produktionen gezeigt. Darunter mehrere, die bereits ausgezeichnet oder für renommierte Preise nominiert worden sind.
Während der erste Veranstaltungstag am Montag primär Produktionen beinhaltet, die sich mit dem – ebenso wichtigen wie sensiblen – Thema "Gewalt im Sport" befasst, liegt der Schwerpunkt tags darauf auf dem Thema "Fußball". Der dritte und abschließende Veranstaltungstag ist als Gala-Abend angelegt – mit der Preisverleihung zum Abschluss. In der dreiköpfigen Jury sitzen Lea Krüger (Athleten Deutschland), Niklas Kaul (aktueller Sieger Fair-Play-Preis des Deutschen Sports) und Anno Hecker (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Bei der Premiere 2019 hatte Aljoscha Pause mit "Being Mario Götze" gewonnen. Die zweite Auflage, die coronabedingt erst 2022 stattfinden konnte, entschied Christiane Schwalm mit "Springen wirst du nie wieder!" für sich.