Deutsche Karateka starten optimistisch in Europaspiele

Die deutschen Karateka gehen mit reichlich Optimismus bei den Europaspielen in Krakau an den Start.
Die deutschen Karateka gehen mit reichlich Optimismus bei den Europaspielen in Krakau an den Start: "Von ihrem Potenzial her können alle auf dem Podium stehen", sagte Jonathan Horne, Chef-Bundestrainer für den Kumite-Bereich im Deutschen Karate Verband (DKV). Die Wettkämpfe in Polen werden am Mittwochabend eröffnet, die ersten Entscheidungen stehen am Donnerstag an.
Bei der EM im März erkämpften die deutschen Starter Johanna Kneer, Reem Khamis und Shara Hubrich jeweils Einzel-Titel, Gizem Bugur und Florian Haas holten jeweils Bronze. Dazu gewann die DKV-Auswahl den Team-Wettbewerb.
In Krakau wird zunächst in zwei Vierer-Gruppen im Modus Jeder-gegen-jeden gekämpft. Für einen Sieg gibt es drei Punkte, für ein Remis einen Punkt. Nach Abschluss der Gruppenphase qualifizieren sich die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Gruppen für das Halbfinale.