"Echt gefährlich": Von Bredow-Werndl kritisiert Siegerehrung

Jessica von Bredow-Werndl wünscht sich einen anderen Ablauf bei der Siegerehrung in Balve.
Jessica von Bredow-Werndl ist ein großer Fan der deutschen Meisterschaften am Austragungsort Balve, doch eine Sache stört die deutsche Dressurkönigin. "Das einzige, was ich gern ändern würde, ist die Siegerehrung im Springstadion", sagte die 37-Jährige nach ihrem Sieg im Grand Prix Special: "Da muss ich mit den Verantwortlichen mal sprechen."
Nach dem Ende der Prüfung im Dressurstadion gibt es zunächst die obligatorischen Schleifen und eine Ehrenrunde für Reiter und Pferd. Dann geht es jedoch zur offiziellen Medaillenvergabe in die benachbarte Arena.
Die Dressurpferde "kennen das nicht, die sind eigentlich das Dressurviereck gewöhnt", sagte die Weltranglistenerste. Bei der Feier war sie nicht mehr mit ihrer Stute Dalera, sondern mit ihrem jungen Hengst Got it dabei. Der sei "gerade echt gestiegen, und das war gefährlich".
Mehr hat die Doppel-Olympiasiegerin jedoch nicht auszusetzen. "Ansonsten ist es ein wunderschönes Turnier", lobte von Bredow-Werndl, die am Sonntag (12.00 Uhr) den Dressurfans ihre Olympia-Kür präsentiert und sich damit den zweiten Titel des Wochenendes sichern will.