EM: Wasserballerinnen verlieren Duell um den Gruppensieg

Die deutschen Wasserballerinnen haben bei der EM den Gruppensieg verpasst. Am Montag geht es um den Einzug ins Achtelfinale.
Die bereits für die K.o.-Runde qualifizierten deutschen Wasserballerinnen haben bei der EM im niederländischen Eindhoven den Gruppensieg verpasst. Das in den ersten zwei Partien ungeschlagene Team von Bundestrainer Sven Schulz verlor deutlich mit 6:12 gegen Großbritannien und schließt die Vorrunde in der Gruppe D auf dem zweiten Platz ab.
Die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) kämpft am Montag um 19.00 Uhr in den Crossover-Matches um den Einzug ins Achtelfinale. Gegner ist Frankreich.
Die deutsche Männer-Auswahl verlor mit 6:14 erwartungsgemäß gegen Olympiasieger Serbien, schlug sich aber vor allem zu Beginn achtbar. Das Weiterkommen in der Gruppe C bleibt weiter in der eigenen Hand, dafür muss Deutschland am Dienstag aber das noch punktlose Israel schlagen.
Ursprünglich hätte das Turnier für Männer und Frauen in Israel stattfinden sollen, es wurde aufgrund der Kämpfe in der Region jedoch abgesagt. Während die Frauen ihre EM nun in den Niederlanden austragen (bis 13. Januar), findet das Turnier der Männer in den kroatischen Städten Zagreb und Dubrovnik statt (bis 16. Januar). Nach ihrem Auftaktsieg gegen Malta sind die Männer am Sonntag gegen Serbien gefordert.
Neben dem Titel geht es bei beiden Europameisterschaften auch noch um ein Ticket für die Olympischen Spiele in Paris sowie drei Startplätze für die bevorstehende WM in Doha (2. bis 18. Februar).