Heim-Weltcup in Berlin: Wasserballer kämpfen um WM-Ticket

Doch kein WM-Aus: Verletzter Wasserballer Stamm gegen Brasilien auf der Bank
Berlin (SID) - Bei dem hochkarätig besetzten Turnier werden insgesamt vier Startplätze für die Weltmeisterschaft 2019 in Südkorea ausgespielt. "Nach Lage der Dinge muss man dort Vierter werden, um das WM-Ticket zu holen. Das ist unser definitives Ziel", sagte Bundestrainer Hagen Stamm.
Die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), die zuletzt zwei Olympische Spiele und zwei Weltmeisterschaften sportlich verpasst hatte, trifft zum Auftakt am Dienstag (20.30 Uhr) auf Vizeweltmeister Ungarn, der bereits für die WM qualifiziert ist und laut Stamm mit einer "verjüngte, brandgefährlichen Truppe" in Berlin antreten wird.
Deutschlands weitere Gruppengegner sind der WM-Zehnte Japan (12. September/20.30 Uhr) und der WM-Siebte Australien (13. September/20.30). In der Gruppe B duellieren sich Olympiasieger Serbien, Weltmeister Kroatien, die USA und Südkorea.
Der deutsche Kader in der Übersicht:
Mateo Cuk, Maurice Jüngling, Ben Reibel, Marin Restovic, Marko Stamm, Dennis Strelezkij (alle Wasserfreunde Spandau 04), Tobias Preuß, Julian Real, Moritz Schenkel (alle Waspo 98 Hannover), Dennis Eidner (ASC Duisburg), Timo van der Bosch (SSV Esslingen), Kevin Götz (White Sharks Hannover) und Hannes Schulz (OSC Potsdam)