Rhein-Ruhr: Deutsches Gold im Wasserball und Beachvolleyball

Es sind die Goldmedaillen neun und zehn für den Gastgeber. Die Wettkämpfe enden am Sonntag.
Die Wasserballerinnen und die Beachvolleyballer haben Deutschland bei den World University Games die nächsten Goldmedaillen beschert. Das Wasserballteam von Trainer Karsten Seehafer gewann das Finale gegen die USA in Duisburg mit 9:6 (3:0), die Beachvolleyballer Philipp Huster und Maximilian Just siegten im Endspiel gegen das niederländische Duo Quinten Groenewold und Tom Sonneville 2:0.
Es sind die Goldmedaillen neun und zehn für den Gastgeber. Einen Tag vor dem Ende der früher als Universiade bekannten Spiele belegt das deutsche "Team Studi" im Medaillenspiegel den fünften Rang. Neben zehn Goldmedaillen gewann Deutschland bislang neunmal Silber und 14-mal Bronze. Japan führt den Gesamtstand an.
Auf dem Weg ins Finale hatten die Wasserballerinnen um Kapitänin Sinia Plotz die Türkei, Australien, Japan und Neuseeland aus dem Weg geräumt. Vor etwa 800 Zuschauern im Freibad des ASC Duisburg überzeugte Deutschland mit einer äußerst stabilen Defensive um die starke Torhüterin Darja Heinbichner und effizienten Abschlüssen in der Offensive.
Auch die deutschen Wasserballer sicherten sich zuvor eine Medaille. Gegen Ungarn gewann das Team von Trainer Luka Sekulic knapp mit 21:20 im Penalty Shoot-out das Spiel um Platz drei und somit Bronze. Am Donnerstag war Deutschland mit 14:17 im Halbfinale an Italien gescheitert.
Einen lockeren Finalsieg fuhren Huster/Just ein. Nach dem spannenden Halbfinale am Freitag, bei dem sich das Duo im Tie-Break gegen die Italiener Riccardo Iervolino und Filippo Mancini durchgesetzt hatte, gingen beide Sätze am Samstag mit 21:13 und 21:12 klar an Deutschland.