Schwimm-WM: Wassen-Schwestern weit weg von den Medaillen

Die Wasserspringerinnen Christina und Elena Wassen haben die Medaillenränge im Turmfinale bei der Schwimm-WM in Fukuoka deutlich verpasst.
Einen Tag nach Bronze im Teamwettbewerb hat Wasserspringerin Christina Wassen bei der Schwimm-WM in Fukuoka eine weitere Medaille deutlich verpasst. Die Berlinerin kam im Turmfinale mit 306,75 Punkten nur auf den neunten Platz, 33,50 Zähler trennten die 24-Jährige von einem Podestrang. Ihre zwei Jahre jüngere Schwester Elena wurde mit 293,95 Zählern Zehnte. China gewann durch Chen Yuxi (457,85) und Quan Hongchan (445,60) erneut Doppelgold.
Am Dienstag war Christina Wassen zusammen mit Lena Hentschel, Moritz Wesemann und Timo Barthel überraschend auf den dritten Platz gesprungen und hatte dem Deutschen Schwimm-Verband (DSV) damit im achten Endkampf das erste Edelmetall beschert.
Wesemann hat im Finale vom 3-m-Brett am Donnerstag (11.00 Uhr MESZ) eine weitere Topplatzierung im Blick. Der Europameister aus Halle/Saale belegte im Halbfinale mit 448,45 Punkten den fünften Platz. Von den Medaillenrängen war der 21-Jährige allerdings knapp 30 Zähler entfernt. Wesemann hatte mit Platz sechs vom 1-m-Brett schon für eines der besten Ergebnisse der deutschen Mannschaft gesorgt. Als Zwölfter zog auch der Berliner Lars Rüdiger (409,70) in den Endkampf ein.