Segeln: Buhl verpasst Podest bei der WM

Der deutsche Top-Lasersegler Philip Buhl hat die Weltmeisterschaft in Australien auf Platz vier beendet.
Der deutsche Top-Lasersegler Philipp Buhl hat die Weltmeisterschaft in Australien auf Platz vier beendet. Am Dienstag gewann der 34-jährige Allgäuer zwar ein Rennen, konnte aber nicht mehr in den Kampf um die Podestplätze eingreifen. In der Ilca-7-Klasse reihte er sich hinter dem Briten Michael Beckett, Hermann Tomasgaard aus Norwegen und dem australischen Weltmeister Matt Wearn im Endklassement ein.
"Ich bin zufrieden mit dem Gesamtergebnis, da ich mit der Olympia-Ausscheidung und dem schlechten Tag drei zwischenzeitlich andere Sorgen hatte, als ums Podium zu fahren", sagte er. Nadine Stegenwalner, Sportdirektorin des Deutschen Segler-Verbandes, sagte über Rang vier: "Das ist ein sehr starkes Ergebnis von Philipp, ein sehr guter Einstieg ins Olympiajahr. Damit hat er seinen Hut für die Spiele in den Ring geworfen".
Ob Buhl auch tatsächlich bei den Olympischen Spielen in diesem Sommer antreten darf, ist noch nicht klar. Die olympischen Segelwettbewerbe werden nicht in Paris, sondern in Marseille ausgetragen. Eine Entscheidung über seine Teilnahme wird wohl erst nach der Segelregatta "Trofeo Pricesa Sofia" in Palma de Mallorca gefällt.