Bitter! Mittermüller verpasst Finale nach Trainingssturz

Bitter! Mittermüller verpasst Finale nach Trainingssturz
Der große Traum von Snowboarderin Silvia Mittermüller von einem Start bei Olympischen Spielen ist zunächst geplatzt.
Wie "bild.de" berichtet, zog sich die 34-Jährige bei einem Trainingssturz kurz vor dem Slopestyle-Wettbewerb im Phoenix Park in Bokwang eine Verletzung am rechten Knie zu und soll jetzt genauer unter sucht werden.
Wegen einer Erkrankung mit Fieber war Mittermüller ohnehin schon stark geschwächt zum Wettbewerb angetreten. Am Sonntag hatte Mittermüller nach der Absage der Qualifikation getwittert: "Der Wind hat unseren Wettbewerb heute erwischt - und mich auch. Ich friere mit zwei Decken und Fieber im Bett, seit ich zu Hause bin. Ich hoffe, dass es bis zum Finale weg ist." Später postete sie ein Foto ihrer umfangreichen Reiseapotheke mit der Zeile: "Hoffe auf die Magie eines deutschen Teamarztes, um mich in den nächsten acht, neun Stunden wieder normal zu fühlen."
Die Wünsche Mittermüllers gingen nicht in Erfüllung, am Montagmorgen teilte Mittermüller ihren Fans mit, dass sie immer noch unter Fieber, Scheißausbrüchen und Schwäche leide.
Die Deutsche ist allerdings noch für einen zweiten Wettbewerb gemeldet: Am kommenden Montag (19. Februar) findet die Qualifikation für das Finale im Big Air statt.