Coronavirus: Ringer-Weltmeister Stäbler sieht Olympia nicht gefährdet

Leinfelden-Echterdingen (SID) - Der dreimalige Ringer-Weltmeister Frank Stäbler sieht die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) nicht durch die Ausbreitung des Coronavirus bedroht. "Ich sehe keine Gefahr. Das ist ein Hype. Angst verkauft sich gut. Da müssten schon sehr gravierende Sachen passieren, um das größte Sportereignis der Welt abzusagen", sagte Stäbler bei einem Medientermin am Dienstag: "Bevor das passiert, kämpfe ich auf der Matte mit Maske."

Der Virus hat mittlerweile großen Einfluss auf die Sportwelt. Zahlreiche Wettkämpfe wurden abgesagt oder verschoben. Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), hatte das Virus zuletzt als "das größte Risiko" auf dem Weg zu den Spielen bezeichnet.