DOSB nominiert weitere 14 Athlet*innen um Hartung für Tokio

DOSB nominiert weitere 14 Athlet*innen um Hartung für Tokio
Der DOSB hat 14 Athlet*innen aus den Sportarten Fechten, Kanu-Slalom und Taekwondo für die Sommerspiele in Tokio nominiert.
Frankfurt am Main (SID) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat 52 Tage vor der Eröffnungsfeier 14 Athlet*innen aus den Sportarten Fechten, Kanu-Slalom und Taekwondo für die Sommerspiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) nominiert. Die Zahl der berufenen Aktiven erhöhte sich nach der zweiten Nominierungsrunde damit auf 68.
Mit dabei sind das Säbelfechter-Team um Athletenvertreter Max Hartung und seine Mannschaftskollegen Matyas Szabo und Benedikt Wagner. Als einzige Fechterin wurde Leonie Ebert nominiert. Außerdem wurden die Medaillengewinner aus London, Hannes Aigner und Sideris Tasiadis (beide Kanu-Slalom), für Tokio berufen. Einziger Taekwondo-Kämpfer ist Alexander Bachmann, Weltmeister von 2017.
Die weiteren Nominierungsrunden folgen am 15. und 29. Juni. Falls nötig, findet noch eine Sitzung am 3. Juli statt, teilte der DOSB mit. Am 5. Juli ist Meldeschluss beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC).
Die 14 Athlet*innen, die am Dienstag vom DOSB für die Olympischen Spiele in Tokio nominiert wurden:
Fechten: Leonie Ebert (Florett, Einzel/Werbach), Max Hartung (Säbel, Einzel, Team/Dormagen), Peter Joppich (Florett, Einzel, Team/Koblenz), Benjamin Kleibrink (Florett, Einzel, Team/Düsseldorf), Andre Sanita (Florett, Einzel, Team/Bonn), Matyas Szabo (Säbel, Einzel, Team/Dormagen), Benedikt Wagner (Säbel, Einzel, Team/Dormagen); Ersatz-Athleten: Richard Hübers (Säbel, Team/Dormagen), Luis Klein (Florett, Team/Tauberbischofsheim)
Kanu-Slalom: Ricarda Funk (Kajak/Bad Kreuznach), Andrea Herzog (Canadier/Meißen) – Hannes Aigner (Kajak/Augsburg), Sideris Tasiadis (Canadier/Augsburg)
Taekwondo: Alexander Bachmann (über 80 kg/Stuttgart)