DOSB will weiter in die Breite investieren

DOSB will weiter in die Breite investieren
Pyeongchang (SID) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will nach den Winterspielen in Pyeongchang auch in die in Südkorea weniger erfolgreichen Sportarten investieren. "Die Frage der Strategie wird sein, ob wir die Erfolgswahrscheinlichkeiten im Sinne der Vielfalt ausbauen wollen oder die Erfolge über die Sicherung der derzeit etablierten Sportarten erreichen wollen", sagte Chef de Mission Dirk Schimmelpfennig am Samstag: "Wir tendieren zur ersten Lösung."
Die bislang 28 Medaillen (13/8/7) bei den Winterspielen hat die deutsche Mannschaft in neun Sportarten errungen. In den im Vergleich "jungen" olympischen Wettbewerben blieb der Erfolg meist aus. "Wir haben das durch die Erfolge in den traditionellen Sportarten aufgefangen", sagte Schimmelpfennig. Die Trendsportarten mit Ausnahme der Snowboardfahrer sowie Langlauf, Eisschnelllauf und Ski Alpin waren in Pyeongchang hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Ein Curlerteam hatte sich gar nicht erst qualifiziert.