Omikron-Variante: China erwartet "einige Herausforderungen" für Peking 2022

Omikron-Variante: China erwartet "einige Herausforderungen" für Peking 2022
China macht sich angesichts der Omikron-Corona-Variante vor den Olympischen Winterspiele in Peking auf weitere Anstrengungen bei der Planung gefasst.
Peking (SID) - China macht sich angesichts der aufkommenden Omikron-Corona-Variante 66 Tage vor dem Start der Olympischen Winterspiele in Peking auf weitere Anstrengungen bei der Planung gefasst. "Es wird sicherlich einige Herausforderungen bei der Bekämpfung der Pandemie geben", sagte Zhao Lijan.
Der Sprecher des Außenministeriums versicherte jedoch auch, dass "China in dieser Sache Erfahrung hat" und er "vollkommen zuversichtlich ist, dass die Winterspiele ohne Sorgen ausgetragen werden können".
China hat das Virus dank sehr harter Maßnahmen weitgehend unter Kontrolle gebracht: Der internationale Flugverkehr ist sehr stark eingeschränkt, dazu werden die Menschen massiv bei ihren Reisetätigkeiten überwacht. Die Volksrepublik vermeldet täglich nur einige Dutzend Coronafälle, die Omikron-Mutante ist bislang nur im autonomen Gebiet Hongkong aufgetaucht.
Auch Olympia in Peking (4. bis 20. Februar) findet in einer großen Blase statt. Athleten, die weder geimpft noch genesen sind, müssen sich einer dreiwöchigen Quarantäne unterziehen. Alle Teilnehmer werden täglich getestet, ausländische Zuschauer sind verboten.