Paarläufer Seegert: "Tut weh, die Eisfläche zu sehen"

Nach mehr als einer Woche in Quarantäne finden für Nolan Seegert die Olympischen Winterspiele in Peking weiterhin nur vor dem Fernseher statt.
Peking (SID) - Nach mehr als einer Woche in Quarantäne finden für den deutschen Paarlauf-Meister Nolan Seegert die Olympischen Winterspiele in Peking weiterhin nur vor dem Fernseher statt. "Es tut weh, die Eisfläche zu sehen, auf der man selbst eigentlich stehen wollte", sagte der 29 Jahre alte Berliner in einem Interview mit ZEIT-online.
Seegert wartet immer noch auf einen negativen PCR-Test, ist aber nach wie vor symptomfrei: "Wenn es einem gut geht und man scheitert am CT-Wert, ist das schon schwer zu nehmen."
Wegen der Coronavirus-Infektion verpassten Seegert und seine Partnerin Minerva Hase die Teilnahme am olympischen Mannschafts-Wettbewerb, in dem das deutsche Team den neunten Platz belegte. Die Entscheidung im Paarlauf beginnt am 18. Februar mit dem Kurzprogramm, 24 Stunden später werden die Küren gelaufen.