Parallel-Riesenslalom: Snowboard Germany hofft auf zwei Medaillen

Die deutschen Snowboarder rechnen sich im olympischen Parallel-Riesenslalom von Peking eine doppelte Podestchance aus.
Peking (SID) - Die deutschen Snowboarder rechnen sich im olympischen Parallel-Riesenslalom von Peking eine doppelte Podestchance aus. "Wir wünschen uns zwei Medaillen, eine bei den Mädels und eine bei den Jungs", sagte Sportdirektor Andreas Scheid dem SID vor dem Wettkampf am Dienstag (ab 3.40 Uhr MEZ) in Zhangjiakou.
Ramona Hofmeister (Bischofswiesen), die 2018 in Pyeongchang Dritte wurde, sowie der Weltcupführende Stefan Baumeister (Aising-Pang) haben die besten Chancen auf das Podium. Daneben treten für Team D Carolin Langenhorst, Melanie Hochreiter (beide Bischofswiesen), Yannik Angenend (Lengdorf) und Elias Huber (Schellenberg) in Peking an.
"Das Ziel Olympiasieg ist nicht unrealistisch", sagte Hofmeister. Als größte Konkurrentin der 25-Jährigen gilt Ester Ledecka aus Tschechien, die in Pyeongchang sowohl den Parallel-Riesenslalom im Snowboard als auch den Super-G der Skirennläuferinnen gewann.