Ringen: Blayvas und Lazogianis müssen nach Niederlagen hoffen

Die Chance auf die Hoffnungsrunde besteht noch. Sie sind auf ihre Bezwinger angewiesen.
Nächste Auftaktniederlagen für die deutschen Olympia-Ringer: Anastasia Blayvas (Leipzig) verlor in der Klasse bis 50 kg am Dienstag ihr Achtelfinale gegen Mariya Stadnik aus Aserbaidschan mit 2:6, Lucas Lazogianis (Weilimdorf/bis 97 kg) musste sich in der Champ-de-Mars Arena dem kubanischen Weltmeister Gabriel Risollo mit 5:7 geschlagen geben.
Beide müssen nun darauf hoffen, dass ihre Bezwinger das Finale erreichen. Nur dann dürften sie am Mittwoch in der Hoffnungsrunde antreten, um über den Umweg noch den Kampf um Bronze erreichen zu können.
Am Montag hatte Jello Krahmer (Schorndorf/bis 130 kg) seinen ersten Kampf verloren.
Vor drei Jahren in Tokio hatte der Deutsche Ringer-Bund (DRB) die Erwartungen mit drei Medaillen übertroffen. Aline Rotter-Focken holte bei ihrem letzten Wettkampf den Olympiasieg, Frank Stäbler und Denis Kudla gewannen zum Abschluss ihrer aktiven Karrieren jeweils Bronze.