Ringer Stäbler würde bei Olympia-Verlegung weitermachen

Köln (SID) - Der dreimalige Ringer-Weltmeister Frank Stäbler würde seine Karriere im Falle einer Verlegung der Olympischen Sommerspiele in Tokio (24. Juli bis 9. August) trotz aller Widrigkeiten fortsetzen. "Der olympische Traum lebt, ob 2020 oder 2021 – also würde ich meine Karriere auch dementsprechend verlängern", sagte der 30-Jährige bei Sport1. Allerdings sei dies für ihn ein "Worst-Case-Szenario".
Der Musberger hatte 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro die erhoffte Medaille verpasst. Für seinen Traum vom olympischen Edelmetall muss sich Stäbler, der erst im Februar Europameister in der Gewichtsklasse bis 72 kg wurde, auf 67 kg heruntertrainieren.
"Ich habe meinem Trainer immer gesagt, dass wir uns am Status quo festhalten", erklärt Stäbler deswegen: "Ich muss mich vorbereiten, meine Karriere ist auf diese Spiele ausgerichtet."