Schießen: Peter im Finale mit der Schnellfeuerpistole

Florian Peter schießt am Montagmorgen um eine Medaille. Christian Reitz verlässt die Olympischen Spiele ohne weitere Podestplatzierung.
Die deutschen Sportschützen können an ihrem letzten Wettkampftag bei den Olympischen Spielen in Paris auf die ersehnte Medaille hoffen. Florian Peter (Obertshausen) kam in der Qualifikation mit der Schnellfeuerpistole auf 585 Ringe und zog in das Finale ein. Im Schießzentrum Chateauroux werden dort am Montag ab 9.30 Uhr die Medaillen vergeben. Christian Reitz (Regensburg) wird fehlen. Der Rio-Olympiasieger kam mit 577 Ringen nicht über den 23. Platz hinaus.
Im Skeet der Frauen war zuvor Nele Wißmer trotz einer guten Ausgangslage mit 120 Treffern ausgeschieden. Die Hannoveranerin hatte den ersten Teil der Qualifikation am Samstag als Führende beendet und sich eine gute Ausgangslage für die letzten beiden Durchgänge verschafft. Durch zwei 23er-Serien am Sonntag fiel sie im Ranking zurück, im Stechen verpasste sie das Finalticket. Die zweite deutsche Starterin Nadine Messerschmidt (Schmalkalden) belegte mit 117 Treffern den 17. Platz.
Wißmer kämpft an der Seite von Sven Korte am Montag (9.00 Uhr) noch um die Teilnahme an den Medaillenmatches im Skeet-Mixed. Der Deutsche Schützenbund (DSB) wartet bei den Sommerspielen in Paris auf seine erste Medaille im Pistolen-, Gewehr- und Flintenbereich.