Christian Slater: So ist sein Verhältnis zum manisch-depressiven Vater

Jahrelang herrschte Funkstille zwischen Vater und Sohn: Nun erzählte Schauspieler Christian Slater im Interview mit Lars von Trier, dass sich die Beziehung zu seinem manisch-depressiven Vater langsam bessere.
Schauspieler Christian Slater (45, "Nymphomaniac" ) hat sich vorgenommen, die Beziehung zu seinem manisch-depressiven Vater, dem Schauspieler Michael Hawkins (79, "Midnight Run" ), zu verbessern. Das verriet Slater in einem Gespräch mit dem "Nymphomaniac"-Regisseur Lars von Trier (59), das in der neuen Ausgabe des "Interview"-Magazins veröffentlicht wurde. Nachdem er fast zehn Jahre lang nicht mit seinem Vater gesprochen habe, hätten sie seit einiger Zeit wieder Kontakt. Grund dafür sei vor allem Hawkins' Aufenthalt "an einem Ort, an dem er sehr viel Hilfe bekommt".
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Im Moment hätten sie allerdings nur telefonischen Kontakt, erzählte Slater im Gespräch mit Lars von Trier. Er habe seinen Vater seit Langem nicht mehr persönlich gesehen, trotzdem sei ihre Beziehung auf dem Weg der Besserung. "In den letzten Monaten ist mein Vater auf mich zugekommen und wollte den Streit beilegen und wieder eine Verbindung herstellen", so der 45-Jährige. "Nach einer turbulenten Beziehung, ist es uns endlich möglich, eine bessere Brücke zwischen uns beiden zu bauen."