Erdbeben in Mexiko: Darum war Eva Longoria besonders geschockt

Hunderte Menschen sind beim Erdbeben in Mexiko-City ums Leben gekommen. Viele andere kamen mit dem Schrecken davon - darunter auch einige Angehörige von Stars.
Grausam haben die Naturgewalten in der Nacht auf Mittwoch in Mexiko zugeschlagen: Mehr als 200 Menschen starben bei einem Erdbeben in der Hauptstadt Mexiko-City. Aber auch abseits dieser schlimmen Todesfälle hatten viele Menschen bange Stunden zu durchleiden - darunter auch einige Film-Stars. Eva Longoria (42, "Desperate Housewives") und Gael Garcia Bernal (38, "The Motorcycle Diaries") etwa wussten einige ihrer Liebsten in der schwer gebeutelten Millionenstadt.
Bernal startete auf Twitter gar einen Suchaufruf nach seinem Vater. Zuvor hatte der bekannte Schauspieler keinen Kontakt aufnehmen können, wie "people.com" berichtet. Später gab Bernal mit einem Tweet Entwarnung: "Mir ist gesagt worden, dass es meinem Papa gut geht. In einigen Gegenden gibt es keinen Strom, Telefon und Mobilfunknetz." Trotzdem ließen dem gebürtigen Mexikaner die Ereignisse keine Ruhe: Den ganzen Mittwoch über postete er Updates und Berichte aus Mexiko-Stadt auf seinem Account.
Eva Longoria in Sorge - Donald Trump entdeckt seine Solidarität mit Mexiko
Ähnlich erging es Eva Longoria. Sie twitterte, ihr Ehemann José Baston und dessen Familie hätten sich in der Stadt aufgehalten - seien aber glücklicherweise unverletzt geblieben. "Was für fürchterliche Neuigkeiten über das Erdbeben in Mexiko", schrieb sie. "Meine Gebete sind bei allen dort." Überhaupt schwappte aus den USA eine wahre Flut an Beileids- und Solidaritätsbekundungen nach Mexiko.
Unter anderem Britney Spears, Shawn Mendez, Enrique Iglesias, die Backstreet Boys und Beyoncé twitterten Gebete für Mexiko oder Fotos der mexikanischen Flagge. Talkshow-Ikone Ellen DeGeneres erklärte, sie sende den Menschen in Mexiko "all ihre Liebe". Beinahe etwas unerwartet meldete sich auch US-Präsident Donald Trump zu Wort: Trump, der seit Monaten Schlagzeilen mit seinen Bemühungen zu einem möglichst von Mexiko finanzierten Grenz-Mauer-Bau macht, betonte in einem Tweet, die USA seien "für die Mexikaner da".