Goldie Hawn: "Heiraten bringt nichts"

Seit drei Jahrzehnten sind Goldie Hawn und Kurt Russell ein Paar - vor den Altar getreten sind sie nie. Nun hat Hawn verraten, warum sie vom Heiraten nichts hält.
Geheiratet wird in Hollywood ohne Unterlass - und fast genauso häufig Scheidung eingereicht. Nur ein Paar scheint seit drei Jahrzehnten heimlich, still, leise und glücklich ohne Trauschein zusammenzuleben: Die 80ies-Heroen Goldie Hawn (69, "Der Club der Teufelinnen" ) und Kurt Russell (64, "Tequila Sunrise" ). Tatsächlich hat sich Hawn bewusst gegen eine Hochzeit entschieden, wie sie laut "Daily Mail" nun dem Spaß-Talker Alan Carr erzählt hat. Denn die 69-Jährige findet, heiraten sei ohnehin für die Katz.
"Die entscheidende Frage jeden Morgen ist, 'Will ich mit diesem Mann zusammen sein? Will ich in dieser Beziehung sein? Will ich dafür etwas geben?'", erklärte Hawn. "Keine Hochzeit, keine Zeremonie, kein Ring wird diese Wahrheit vordefinieren."
Goldie Hawn findet die Lippe nicht
Dabei spricht Hawn durchaus aus Erfahrung. Denn die Schauspielerin war in den 60ern und 70ern bereits zweimal verheiratet. "Wenn man das erstmal einmal gemacht hat, wenn man es zweimal gemacht hat, versteht man, dass Ehe, dass der Akt des Heiratens nichts mit dem Erfolg zu tun hat."
Sorgen um die Beziehung von Hawn und Russell müssen sich die Fans übrigens offenbar nicht im Geringsten machen. Denn Hawn verzeiht ihrer Langzeit-Liebe auch kleine Fehler, wie sie Carr scherzend verriet. Etwa den neuen Bart, den die Mimin nicht mag, weil sie beim Küssen "die Oberlippe nicht finden kann". Aber auch andere Verrücktheiten sind für sie völlig akzeptabel: "Wer würde schon jemanden lieben, der normal ist?", fragte Hawn rein rhetorisch.