Jake Gyllenhaal hat durch Jähzorn Beziehungen ruiniert

Im neuen Kinofilm "Southpaw" spielt er einen Profi-Boxer: Auch im Privatleben kennt Hollywoodstar Jake Gyllenhaal Anflüge von Wut und Jähzorn. Im Interview sprach er darüber, wie ihm diese Charakterzüge das Leben schwer machen.
Wenn der Film "Southpaw" in wenigen Tagen in den deutschen Kinos startet, wird man Hollywoodstar Jake Gyllenhaal (34, "Nightcrawler") in seiner Rolle als vom Schicksal gebeutelten Profi-Boxer häufig in Rage erleben. Dieses Gefühl ist dem Schauspieler auch im Privatleben nicht fremd: "Ich kann sehr wütend werden. Einerseits kann das Gefühl etwas Positives bewirken, andererseits auch viel zerstören", sagte Gyllenhaal nun im Interview mit der Zeitschrift "TV Movie". Er habe durch seinen Jähzorn schon viele Beziehungen ruiniert, gestand er weiter.
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Anders als bei vielen anderen Filmproduktionen üblich, wurde ihm für die Darstellung seiner Rolle kein Body-Double zur Verfügung gestellt, das die schmerzhaften Box-Szenen an seiner statt übernommen hatte. "Es gab kein Double für mich. Jeder Schlag, den ich im Film kassiere, ist echt und tat tierisch weh", so Gyllenhaal zu "TV Movie". Schlimmer als der Schmerz sei allerdings die Angst vor dem Versagen gewesen: "Ich hatte wirklich Schiss, wie ein unbeholfener Idiot auszusehen."
Doch diese Ablenkung dürfte dem 34-Jährigen gerade recht gewesen sein. Während der Dreharbeiten zu "Southpaw" gaben Gyllenhaal und seine Freundin Alyssa Miller (26) ihre Trennung bekannt. Im Moment genießt der Schauspieler sein Single-Dasein. Eine neue Beziehung sei "im Augenblick leider nicht" in Aussicht. "Ich brauche noch mehr Zeit", verriet Gyllenhaal.