Madonnas Sturz hat Folgen

War Madonnas Sturz bei den Brit Awards nur ein PR-Stunt? Offenbar nicht, denn die Sängerin holte sich ein Schleudertrauma dabei. Rein beruflich hat der "Albtraum"-Auftritt ihr aber auf keinen Fall geschadet.
Madonnas (56, "Celebration") Sturz von der Bühne bei den Brit Awards war offenbar nicht ganz so harmlos, wie es zunächst schien. Sie habe ein kleines Schleudertrauma, verriet sie laut "Mail Online" in der "Jonathan Ross Show". Allerdings sei sie das Fallen gewohnt, sie sei schon oft von ihrem Pferd geflogen. Und es scheint ihr inzwischen besser zu gehen: Am Donnerstag war sie schon wieder auf einer Veranstaltung zu sehen.
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Bei der Brit-Awards-Show sollten Tänzer Madonna ein Cape herunterziehen - das saß allerdings so fest, dass die Sängerin einige Stufen mit hinuntergezogen wurde. Nach einem kurzen Schock-Moment setzte sie ihre Performance aber fort. "Es war ein Albtraum", sagte sie über den Moment, in dem sie stürzte. Sie probe ihre Auftritte sehr oft, damit sie mühelos über die Bühne gehen, sie wolle Magie versprühen. Das ging dieses Mal nicht auf: "Ich habe eine Horror-Show für alle gemacht." Auf Instagram hatte sie bereits erklärt, wie es dazu kam: Der Umhang sei zu streng gebunden gewesen.
Rein beruflich hat Madonna ihr Sturz nicht geschadet: In den sozialen Netzwerken ist der Vorfall weiter ein heiß diskutiertes Thema und ihre Single "Living For Love", die sie bei den Brit Awards sang, erfreut sich seitdem großer Beliebtheit. Einige User spekulieren sogar darüber, ob der Sturz nicht geplant war. Alles nur ein PR-Stunt also? Zumindest der Text des Songs, den sie dabei vortrug, würde dazu passen: "Took me to heaven and let me fall down, now that it's over, I'm gonna carry on. Lifted me up, and watched me stumble, after the heartache, I'm gonna carry on."