Miriam Pielhau: "Einmal im Monat gehe ich zur Seelen-Hygiene"

"Tsunami, Gesundheit, Privates. Da gab es schon ein paar Täler, die durchschritten werden wollten", erklärt Miriam Pielhau im Interview. Doch aus jeder Lebenskrise sei sie gestärkter hervorgekommen.
Keine Frage, das Schicksal meinte es nicht immer gut mit Moderatorin und Autorin Miriam Pielhau (40, "Fremdkörper" ). 2004 überlebte sie den verheerenden Tsunami in Thailand, vier Jahre später erkrankte sie an Brustkrebs und 2013 zerbrach schließlich ihre Ehe. "Tsunami, Gesundheit, Privates. Da gab es schon ein paar Täler, die durchschritten werden wollten", fasst die 40-Jährige im Interview mit der "Bild"-Zeitung ihre Vergangenheit zusammen.
Doch aus jeder Lebenskrise sei sie gestärkter und tatsächlich auch glücklicher hervorgekommen. "Das ist letztlich meine Erkenntnis und auch meine Motivation: Nach der Krise wartet oft das Glück." Geholfen habe ihr unter anderem eine Therapie. "Ich lasse mich seit drei Jahren von einer Psychologin betreuen, das brachte mich wieder in die Spur und ist mir heute mindestens genauso wichtig wie Yoga, Joggen und Bio-Essen."
Einmal pro Monat: "Seelen-Hygiene"
Einmal im Monat gehe sie zur "Seelen-Hygiene! Wir halten unser Haus sauber, wir waschen die Wäsche regelmäßig. Warum kümmern wir uns nicht genauso liebevoll und gewissenhaft um die Sauberkeit und Gesundheit der Seele?", erklärt die Moderatorin weiter.
Am kommenden Freitag feiert Pielhau mit dem Musical "BurnOut" im Berliner Admiralspalast Premiere.