Mit dem Segen von Hugh Hefner: "Playboy" zeigt keine Nacktfotos mehr

Endlich können Männer zurecht behaupten, sie kaufen den "Playboy" nur wegen der guten Artikel. Schon bald will das Magazin auf Nacktbilder verzichten.
Der "Playboy" will offenbar schon bald keine Fotos mehr von nackten Frauen zeigen. Das sei Teil einer Neuausrichtung des Magazins, die das Ziel habe, neue Leser zu gewinnen, wie die "New York Times" berichtet. Beginnen wollen die Macher damit im März 2016. Ein Playmate des Monats soll es allerdings weitergeben - wenn auch nicht ganz nackt - die Posen sollen dennoch weiterhin aufreizend sein.
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Das Magazin will sich dem Bericht zufolge moderner geben. Zu einer Zeit, in der jeder Junge ein Smartphone besitzt und das Netz voll von Pornografie ist, habe sich das Magazin entschieden, weiter auf Frauen in provokativen Posen zu setzen, aber nicht komplett nackt.
Das neue Konzept ist dem Bericht der "New York Times" zufolge mit "Playboy"-Gründer Hugh Hefner (89) abgestimmt. Der hatte 1953 Marilyn Monroe auf sein erstes Cover geholt. "Versteht mich nicht falsch", wird der Redakteur Cory Jones von der "Times" zitiert: "Mein zwölfjähriges Ich ist sehr enttäuscht von meinem jetzigen Ich. Aber wir tun das Richtige."